Fernando Morais

München, 1925: Olga Benario, Tochter aus großbürgerlicher Münchener Familie, verlässt mit nur 17 Jahren ihr Elternhaus, um ganz und gar ihren kommunistischen Idealen folgen zu können. In einer tollkühnen Aktion befreit sie ihren kommunistischen Genossen Otto Braun aus einem Berliner Gefängnis. Gemeinsam fliehen sie nach Moskau, wo Olga eine militärische Ausbildung erhält und eine Laufbahn in der Kommintern beginnt. Hier bekommt sie eine heikle Aufgabe gestellt: Als Ehefrau getarnt soll sie den brasilianischen General Luís Carlos Prestes sicher in dessen Heimat geleiten. Dieser hatte von Moskau aus den Sturz des Diktators Vargas vorbereitet. Auf der Überfahrt wird jedoch aus der nüchternen Tarnung leidenschaftliche Realität. Eine Liebe, die weit über jeden Klassenkampf hinausgeht. Die Revolte 1935 jedoch scheitert. Durch Verrat landen die beiden in den Folterkellern des Despoten. Dort stellt Olga fest, dass sie von Prestes ein Kind erwartet.

Anfang der Neunziger flieht der kubanische Pilot René González aus dem kommunistischen Kuba in die USA. Seine Frau Olga Salanueva und seine kleine Tochter lässt er zurück. René ist nicht der einzige Überläufer in die USA. In Südflorida schließt er sich einer Gruppe Exil-Kubaner an, die sich „Wasp Network“ nennt. Angeführt wird die Gruppe vom Geheimagenten Manuel Viramontez alias Gerardo Hernández. Damit wird René Teil eines Pro-Castro-Spionagerings. Die Männer beobachten und infiltrieren kubanisch-amerikanische Terrorgruppen, die Angriffe auf die sozialistische Republik planen.

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