Gabino Rodríguez

Während sich Sayra mit ihrem Vater auf den beschwerlichen Weg von Honduras in die USA macht, wo dessen neue Familie lebt, hat El Caspar in Mexiko andere Probleme. Sein Gang - Boss hat herausgekriegt, dass er sich mit einem Mädchen trifft, das in einem Stadtteil lebt, in der eine gegnerische Gang das Sagen hat. Während er dafür von den anderen Gang - Mitgliedern bestraft wird, kümmert sich sein Boss um Martha Marlene. Als sie sich gegen die versuchte Vergewaltigung wehrt, stirbt sie unglücklich. Um El Caspars Loyalität zu überprüfen, nimmt sein Boss ihn und den 12jährigen El Smiley mit zu einem Raubzug auf die Menschen, die auf den Dächern von Güterzügen mitfahren, um so das gelobte Land USA zu erreichen. Dabei treffen sie zufällig auf Sayra und ihre Begleiter. Als sein Boss diese ebenfalls zu belästigen beginnt, schlägt El Caspar spontan mit seiner Machete zu, worauf dieser tödlich getroffen vom Zug fällt. Jetzt beginnt für El Caspar ein Wettlauf mit dem Tod ...

Ich bin das Glück dieser Erde

— Yo soy la felicidad de este mundo

Der homosexuelle Filmemacher Emiliano irrt orientierungslos durchs Leben und ist die meiste Zeit komplett eingenommen von seinen künstlerischen Visionen und seiner großen Leidenschaft: dem Film. Erst als er den Tänzer Octavio kennenlernt, findet er in ihrem Zusammensein einen Ausgleich. Bald wir Emiliano klar, dass diese neue Beziehung anders ist, intimer als all die belang- und aussichtslosen Affären zuvor - und das macht ihm Angst. Er tritt einen emotionalen Rückzug an und verfällt in alte Routinen. Wie gewohnt wirft er sich wieder von einer Affäre in die nächste, schläft mit Frauen, Männern und verdrängt seine Gefühle für Octavio. Erst der hübsche Stricher Jazen, der ähnlich starke Gefühle in dem jungen Künstler wachruft, bringt die Problematik wieder zutage, denn nun muss sich Emiliano doch fragen, was und wen er eigentlich will...

Die Film beginnt damit, dass Benjamin García, bekannt als „El Benny“, sich von seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder verabschiedet, um in die USA auszuwandern. 20 Jahre später wird El Benny aus den USA abgeschoben und findet sein Dorf in einem verstörenden Zustand vor. Irrationale Gewalt, weitverbreitete Korruption und die wirtschaftliche Krise, die dem Land zu schaffen macht, haben es verwüstet. Da er keine Alternativen sieht und um seiner Familie zu helfen, beginnt El Benny mit dem Drogenhandel. Zum ersten Mal in seinem Leben erreicht er dadurch blitzartig Wohlstand und ein Leben voller Geld, Frauen und Gewalt. Allerdings erfährt er schließlich am eigenen Leib, dass die Verlockungen einer kriminellen Karriere nicht immer halten, was sie versprechen.

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