Gabriela Medina

Chile, 1988. Diktator Pinochet lässt eine Volksabstimmung über die Fortführung seiner Präsidentschaft durchführen. Alle Prognosen sagen den Sieg Pinochets voraus, der Staat und Medien mit eiserner Hand kontrolliert. In dieser fast aussichtslosen Situation engagieren die Führer der Opposition den brillanten jungen Werbefachmann René Saavedra, obwohl der bisher mehr mit Erfrischungsgetränken als mit Politik zu tun hatte. Unter der ständigen Überwachung des Regimes, mit äußerst knappen Ressourcen und einigem Gegenwind aus den eigenen Reihen entwerfen René und sein Team aus dem Zauberkasten der Werbewelt eine knallig-bunte ¡NO!-Kampagne. Erst nach und nach wird René bewusst, mit wem er sich angelegt hat.

Mein Herz in Chile

— Mein Herz in Chile

Ein Brief mit brisantem Inhalt treibt die Hamburger Ärztin Laura Hansen nach Chile. Seit ihrer Flucht nach dem Militärputsch 1973 trägt sie ein Geheimnis mit sich, das auch die Beziehung zu Ihrer Tochter Isabel belastet. In Chile trifft Laura mit ihrer im Sterben liegenden Mutter zusammen, der sie den Verrat an ihrem Vater nie verziehen hat. Lauras Vater, ein Armenarzt, stellte sich beim Putsch 1973 gegen das Regime und bezahlte dafür mit seinem Leben.

Regisseur Sergio kann sich nichts Besseres vorstellen als einen knallharten Western in einer gottverlassenen, chilenischen Salzwüste zu drehen. Für seine Filmvision fehlt ihm allerdings noch etwas ganz Entscheidendes: eine gute Story. Er beschließt daher, nach Chile zu fahren, um sich direkt vor Ort inspirieren zu lassen. Anstelle der erhofften zündenden Idee, gerät er jedoch in seine ganz eigene Westerngeschichte. Nach seiner Ankunft wird er nämlich permanent mit einem gewissen Diego verwechselt, welcher ein ziemlich durchtriebener Gauner zu sein scheint. Als auch Gangsterboss Victor auf ihn aufmerksam wird und er von diesem verschleppt wird, soll er sich gar an dessen kriminellen Machenschaften beteiligen. Sergio möchte mit dem Drogengeschäft jedoch nicht am Hut haben und verweigert jegliche Mithilfe. Zwar bekommt er nun schmerzlich zu spüren, was es bedeutet, sich Victor zu wiedersetzen, dafür lernt der ängstliche Filmemacher aber auch, sich als echter Kerl zu behaupten.

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