Gianfranco Reverberi

Venus im Pelz

— Le malizie di Venere

Die Krankheitsgeschichte eines masochistisch veranlagten reichen Müßiggängers, der unter den Zwängen eines Kindheitserlebnisses steht. In einem mannstollen Fotomodell findet er eine Partnerin, die die Rolle der Sadistin übernimmt. Der Prozeß der Selbstzerstörung endet im Wahnsinn. Modisch verkitschte Sexschnulze nach Sacher-Masochs Bestseller der erotischen Literatur, der von sexueller Unterwürfigkeit, Erniedrigungen und Sadismen handelt. In der psychologischen Zeichnung an Trivialität kaum mehr zu überbieten. Auch der sich anspruchsvoll gebende Dialog kann nicht über den verlogenen Charakter des verquälten Films hinwegtäuschen.

Der Sizilianer Rosario Rao steht zufällig in der Nähe eines Mafiamordes mitten im Turiner Fußballstadion. Da er eine Waffe bei sich trägt, nimmt ihn der Staatsanwalt fest und steckt den Sündenbock hinter Gitter. Doch Rosarios dreizehnjähriger Sohn Mino glaubt nicht an die Schuld seines Vaters. Auf eigene Faust will er den wahren Killer finden. Unterstützung findet Mino nur bei dem jungen Rechtsanwalt Mancuso und einer Prostituierten, die ebenfalls noch eine Rechnung mit den Killern begleichen will. Es dauert nicht lange bis sie die Gewalt des Syndikats zu spüren bekommen.

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