Harry Attwell

Nach dem Buch von Bethan Roberts entwirft Regisseur Michael Grandage ein visuell mitreißendes, herzzerreißendes Porträt dreier Menschen, die in den wechselnden Gezeiten von Geschichte, Freiheit und Vergebung gefangen sind.

Für Lektor Maxwell Perkins ist klar, was einen grandiosen Roman ausmacht: Im New York der 1920er Jahre nimmt er noch unbekannte aber höchst talentierte Autoren wie Ernest Hemingway oder F. Scott Fitzgerald erstmals unter Vertrag. Als der junge Thomas Wolfe mit einer losen, tausendseitigen Blättersammlung in Perkins' Büro auftaucht, sagt ihm sein Instinkt sofort: Hinter diesem Chaos verbirgt sich ein literarisches Genie! Perkins versucht, die überschäumenden Texte des exzentrischen Künstlers zu bändigen, Lektor und Autor kämpfen um jede Formulierung. Es entsteht eine Freundschaft, die sowohl Wolfes Geliebte Aline, als auch Perkins' Ehefrau Louise eifersüchtig macht und ihre Geduld strapaziert.

Einst war die Hexe Malefiz eine schöne, warmherzige Frau, die in einem friedvollen Waldkönigreich lebte. Doch dann eroberte eine Armee ihr geliebtes Heimatland. Sie versuchte dieses um jeden Preis zu verteidigen, wurde dann jedoch von einem ihrer engsten Vertrauten verraten. Sie verlor demnach nicht nur ihr Heimatland an die Besatzer, sondern auch ihre Warmherzigkeit, als ihr Herz langsam zu Stein wurde. Viele Jahre später wird der Eroberer durch einen neuen Herrscher abgelöst. Malefiz sieht die Chance gekommen, ihre Heimat dessen Fängen zu entreißen und zieht gegen den neuen Herrscher zu Felde. Nachdem dieser Schachzug misslingt, belegt sie die Tochter des Herrschers Aurora mit einem Fluch. Als dieses heranwächst, erkennt Malefiz jedoch die Bedeutung Auroras - für ihr Heimatland und für sich selbst.

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