Heike Fink

Die VIP-News werden brodeln wie ein Vulkan: Der bekannte Künstler Olaf Schubert glaubt, dass seine Mutter in den 60er-Jahren, noch während der DDR-Zeit, eine kurze, aber heiße Affäre mit Mick Jagger hatte. Warum wohl sieht er aus wie Jaggers Ebenbild – also, wenn man genau hinsieht! Der Film gewordene Hobbydetektiv OLAF JAGGER geht einem der vermeintlich bestgehüteten Geheimnisse der Geschichte nach. Er erzählt von den kuriosen Verwicklungen des Ost-West-Konflikts, von Eltern, die man sich aussuchen kann, vom Rock’n‘Roll, dessen Herz im Westen wie im Osten gleich schlug, und von der Suche eines national bekannten Komikers nach seinem leibhaftigen Vater. Ein Dokumentarfilm, der als detektivische Suche beginnt und später zu einer Reise voll absurder Situationen wird. Und Teile der DDR-Geschichte mit einem großen Augenzwinkern noch einmal neu erzählt…

Anfang der 1970er Jahre lebt Erika Gerlach mit ihrem Mann und drei Kindern auf dem Land und fühlt sich durch die Arbeit im Familienbetrieb und das Leben im Dorf eingeengt. Als sie auch noch erfährt, dass sie zum vierten Mal schwanger ist, entschließt sie sich zu einem Schwangerschaftsabbruch. In dieser Zeit sind Abtreibungen in Deutschland verboten (§218). Es kommt zu Komplikationen und nur durch eine Not OP kann Erikas Leben gerettet werden. Durch diese Aktion kommt es zum Bruch mit ihrem Mann und sie zieht mit den Kindern zu ihrer Schwester nach Köln. Doch wie soll sie ein neues Leben beginnen, wenn in dieser Zeit eine Frau noch nicht einmal einen Arbeitsvertrag ohne die Zustimmung ihres Mannes unterschreiben kann? Sie beschließt für ihre Selbstbestimmung zu kämpfen.

Der Tod ist manchen Menschen näher als anderen. Der Film begleitet Menschen auf drei Kontinenten, die mit den Toten ein Stück ihres Lebensweges teilen. Was passiert mit diesen Menschen? Sind sie anders als wir oder gleichen sie uns? Fördert zum Beispiel der hautnahe Kontakt mit den Toten und das Leben auf dem Friedhof den menschlichen Gemeinsinn und das soziale Miteinander? Ist man im Angesicht des Todes eher dem Frieden und der Menschlichkeit zugetan? Ist der Friedhof nicht nur die letzte Stätte des einen, sondern eine Chance auf ein neues Leben des anderen? Von der malerischen Bergwelt Argentiniens über das quirlige Manila und dem erdig-schweren Kairo bis zur tropischen Exotik Sulawesis - "Nice Places to Die" nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise an Orte, die alle etwas gemeinsam haben: das Leben!

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