Heinz-Dieter Knaup

In einem Lungensantorium der 50er Jahre müssen ein junger Marxist und ein evangelischer Vikar ein Zimmer teilen und lernen, miteinander auszukommen.

Jugend ohne Gott

— Jugend ohne Gott

Deutschland kurz vor dem Ende der Weimarer Republik. Gymnasiallehrer Rockstroh führt ein bescheidenes Junggesellendasein, hält humanistische Werte hoch und versucht seine Schüler zu Korrektheit, Pflichttreue und Sittlichkeit zu erziehen. Doch sein geordnetes Leben gerät ins Wanken. Nach einer Auseinandersetzung darüber, ob "Neger" auch Menschen seien, wird Rockstroh mit seiner Schulklasse in ein Zeltlager geschickt, wo die Jugendlichen im Sinne des nationalsozialistischen Regimes paramilitärisch gedrillt werden. Der Lehrer liest heimlich das Tagebuch seines Schülers Heinrich, um das dieser im ständigen Streit mit seinem Mitschüler Otto liegt. Heinrich verdächtigt Otto, sein Geheimkästchen mit dem Tagebuch aufgebrochen zu haben. Rockstroh schweigt und es kommt zur Katastrophe: Otto wird erschlagen aufgefunden.

Einer trage des anderen Last

— Einer trage des anderen Last

1950: Zwei junge Männer, die unterschiedlicher nicht sein können, müssen sich im Lungensanatorium ein Zimmer teilen. Josef Heiliger ist Offizier der Volkspolizei und Marxist. Hubertus Koschenz ist evangelischer Vikar. Da die zwei immer wieder aneinandergeraten, verlangt einer von ihnen, in ein anderes Zimmer verlegt zu werden. Der Chefarzt lehnt die Bitte mit der Antwort ab, daß sie lernen müßten miteinander auszukommen. Doch wider Erwarten raufen sich die beiden Kampfhähne über ihre herzhaften Auseinandersetzungen zusammen und entdecken viele Gemeinsamkeiten.

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