Ian Hogg

Roman Polanskis Verfilmung zeigt den William-Shakespeare-Klassiker in einer mitreißenden, farbenprächtigen Version. Verrat, Mord, Machtgier und unheimliche Erscheinungen pflastern Macbeths Weg vom siegreichen Schlachtenführer zum Herrscher Englands. Sein grausiges Ende und der Selbstmord von Lady Macbeth bilden den schockierenden Schlussakkord eines unvergesslichen Films.

Europa im Jahr 1641: Vogel hat in einem abgelegenen Alpental Zuflucht gefunden, das wie durch ein Wunder vom Dreißigjährigen Krieg verschont geblieben ist. Doch nun droht eine Söldnertruppe das Dorf zu plündern. Vogel kann den Hauptmann (Michael Caine) auf seine Seite ziehen und das Dorf samt Bewohner vor der Zerstörung durch die Fremden retten. Doch die neuen Herren lassen keinen Zweifel, wer das Sagen hat. Nichts und niemand ist mehr sicher. Die Überwinterung in dem Dorf wird zur Zerreißprobe zwischen den Mächtigen des Dorfes und der Truppe. Als sich schließlich des Hauptmanns eigene Männer gegen ihn erheben, scheint das Schicksal des Dorfes besiegelt...

Im 16. Jahrhundert waren Englands reiche Müßiggänger zwar wohlhabend, jedoch alles andere als untätig. Mit dem Segen der königlichen Familie plünderten sie die Reichtümer der Kirche. Sie eigneten sich die fruchtbarsten Ackerböden an und nahmen sich das Beste von dem, was das Land zu bieten hatte. Eine Cousine des berüchtigten Heinrich VIII., Lady Jane Grey, verurteilte das Benehmen ihrer Standesgenossen und distanzierte sich von ihren religiösen Vorstellungen. Doch als behütete 16-Jährige waren ihr noch die Hände gebunden. Durch eine Wende des Schicksals wird Lady Jane jedoch zur Königin Jane gekrönt und somit zur Herrscherin über ganz England. Nach der wahren Geschichte eines Mädchens. das im Alter von 16 Jahren für neun Tagen zur Königin wurde, ist “Lady Jane” eine historische Romanze in bittersüßer Reinform.

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