Ivo Špalj

Der renommierte tschechische Künstler und Filmemacher Jan Švankmajer schuf mit Surviving Life (2010) eine psychoanalytische Komödie zwischen Traum und Wirklichkeit und zudem in einer besonderen Technik: Darsteller wurden als Fotoflachfiguren animiert und verschiedentlich kombiniert. So entstand eine surreale Collagenwelt, die an Max Ernsts Une Semaine de Bonté erinnert.

Der tschechische Regisseur Jan Sverák erzählt in diesem oscar-gekrönten Film die Geschichte des desillusionierten Prager Cellisten Louka, der nach einer Scheinehe mit einer Russischen Emigrantin plötzlich die Verantwortung für deren fünfjährigen Sohn Kolya übernehmen muss. Doch es dauert nicht lange, bis die anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten überwunden sind.

Ein ruhiges, junges englisches Mädchen namens Alice findet sich in einer alternativen Version ihrer eigenen Realität wieder, nachdem sie einen weißen Hasen verfolgt hat. Sie wird von lebenden unbelebten Objekten und ausgestopften toten Tieren umgeben und muss einen Ausweg aus diesem Albtraum finden – egal wie verdreht oder seltsam dieser Weg sein muss. Eine unvergesslich bizarre Version von Lewis Carrolls Kinderbuch „Alice im Wunderland“.

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