Jean-Gilles Barbier

Mathilde und Manech sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich. Als der erste Weltkrieg die Verlobten voneinander trennt und Mathilde mit der Todesnachricht Manechs konfrontiert wird, will sie nicht daran glauben. Sie folgt Augenzeugenberichten, die ihr erzählen, Manech sei zusammen mit vier weiteren Kameraden wegen Selbstverstümmelung zum Tode verurteilt worden. Mit Vollstreckung des Urteils wurden die fünf Gefangenen in das Niemandsland zwischen den Fronten geworfen. Eine Chance, aus diesem Trümmerfeld lebendig zu entkommen, scheint gleich Null. Doch Mathilde glaubt fest an das Überleben ihres Geliebten. Denn wäre er tot, so sagt sie sich, dann würde sie das spüren. Und so leistet sie ganze Detektivarbeit und wandelt auf den Spuren der Vergangenheit, die die anderen um sie herum so gerne verdrängen würden und die sie letzten Endes auf ein Geheimnis stoßen lassen, das die fünf ehemals Verurteilten umgibt.

Nach sieben Jahren im Knast will Juwelendieb Mario (Jean-Marie Bigard) eigentlich nur die Beute seines letzten Raubzugs verkaufen und sich irgendwo in der Sonne zur Ruhe setzen. Aber seine alten Komplizen machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Seine Rettung ist sein Bruder, Pater Patrick (David Strajmayster). Der beschließt kurzerhand aus seinem Bruder Mario "Bruder Mario" zu machen und ihn in einem kleinen Dorf zu verstecken. Doch Pater Patricks Ordensbruder vor Ort hat kurz vor Marios Ankunft das Zeitliche gesegnet und so muss Mario den Nachfolger des Dorfpriesters spielen. Pater Patrick steht jetzt vor der schwierigen Aufgabe, die versteckte Beute zu holen, durch halb Frankreich zu fahren und die Juwelen zu verkaufen …

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