Jean-Pierre Meyer-Gehrke

Schon als Kinder fahren Martin und Eric jeden Sonntag an den Stausee und schon als Kinder verlieben sie sich in dasselbe Mädchen: Frenni. Heute, 20 Jahre später, lebt Martin mit Frenni in einem beschaulichen Einfamilienhaus auf dem Hof seiner Eltern. Mit Eric haben sie schon lange nichts mehr zu tun, bis er eines Sonntags vor der Tür der beiden steht. Bei einem letzten Ausflug an den Stausee möchte er Martin mit all dem Ungesagten konfrontieren. Und für Martin wird dieser Trip zu einer Reise ins Herz der Finsternis. Während sich die Situation zwischen den Freunden am See im Laufe dieses Tages immer weiter zuspitzt, muss auch Martin erkennen, welche Ungerechtigkeiten seinem Freund widerfahren sind …

Stoisch schwebt Kerstin in ihrem roten DDR-Kajak über die Mecklenburgische Seenplatte. Ziellos gleitet sie, zwischen Tourismus und Tristesse, tagelang über das Wasser, bemüht, allein zu bleiben. Die vielen Flüsse und Seen sind ihr vertraut. Doch woher kommt Kerstin? Wovor ist sie auf der Flucht? Wer verfolgt sie? Die Gleichmäßigkeit dieser Reise bricht, als Alima auftaucht, die der paddelnden Einzelgängerin endlich die richtigen Fragen stellt.

Paris 2022. François ist Literaturwissenschaftler und Trinker. Seine Beziehungen zu Frauen sind auf ein Jahr befristet, sein Leben ist ausreichend glücklich. Bis zu dem Tag, als der charismatische muslimische Politiker Mohamed Ben Abbes in Frankreich Staatspräsident wird, das Patriarchat und die Polygamie einführt und François seine Anstellung verliert. In seiner zunehmenden Vereinsamung erreicht ihn das Angebot des Rektors Rediger, seine Lehrtätigkeit an der Sorbonne wieder aufzunehmen, unter einer Bedingung: Er muss zum Islam konvertieren.

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