Jérôme Pouly

Paris, 1811: Nach seinem letzten spektakulären Gefängnisausbruch versucht François Vidocq, unerkannt ein ruhiges Leben zu führen. Seine kriminelle Vergangenheit holt ihn allerdings schnell ein. Enttarnt und fälschlicherweise wegen Mordes angeklagt, entschließt er sich, im Gegenzug für seine Freiheit auf Verbrecherjagd zu gehen. Diese Entscheidung bringt nicht nur die gesamte Unterwelt gegen ihn auf, sondern ruft einen gefährlichen alten Bekannten auf den Plan, der mit Vidocqs Hilfe über Paris herrschen möchte.

Hawa (Sania Halifa), ein 15-jähriges Mädchen mit einem wunderschönen blonden Afro, einer Cola-Flaschen-Brille und einer angeborenen Missachtung sozialer Umgangsformen, ist kein typischer Pariser Teenager. Maminata (der berühmte malische Sänger Oumou Sangaré), ihre geliebte Großmutter und ihr einziger Vormund, ist unheilbar krank, hat nicht mehr lange zu leben und muss noch eine neue Familie für ihre Enkelin finden. Glücklicherweise hat Hawa eine perfekte Lösung für ihr Problem gefunden. Michelle Obama ist zu Besuch in Paris und hat öffentlich erklärt, dass sie ihre Töchter vermisst, die inzwischen erwachsen und ausgezogen sind. Klar, dass Obama Hawa adoptieren sollte. Hawa muss sie nur wissen lassen.

Eine Gruppe von Bankräubern macht seit Monaten das Land unsicher, als Chefinspektor Mattei endlich einen Hinweis auf einen bevorstehenden Raubzug erhält und rund um das Gebäude seine Leute postiert. Doch der Einsatz endet im blutigen Chaos, als unvermittelt ein Scharfschütze die Polizisten unter Feuer nimmt. Tief in seiner Berufsehre getroffen lässt der Fahnder wenig unversucht, dem Schützen auf die Spur zu kommen. Selbst wenn es das Leben Unschuldiger kostet. Der Schütze seinerseits sitzt plötzlich zwischen allen Stühlen.

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