Joshua Burge

In einer mysteriösen Psychiatrie gefangen, glaubt ein Mann ohne Gedächtnis, dass er der Präsident der Vereinigten Staaten ist und Gegenstand einer teuflischen politischen Verschwörung ist. Während die seelenzerstörenden Kräfte der Anstalt auf ihn einwirken, kämpft er darum, seinen Verstand zu bewahren und zu fliehen, damit er an die Macht zurückkehren kann.

Marty Jackitansky (Joshua Burge) ist ein genervter Büro-Angestellter in einem Kreditinstitut, der krumme Dinger dreht. Seine Schwindel werden extrem, als er ein paar rückerstattete Checks seiner Firma als seine eigenen ausgibt. Angstzustände zwingen ihn, sich für eine Woche in den Keller eines Freundes (Joel Potrykus) zurückzuziehen. Als zu seinen Angstzuständen noch Aggressionen hinzukommen, begibt er sich nach Detroit, um dort mit seinen Schwindelmanövern weiterzumachen. Aber seine wachsenden psychischen Komplexe sowie seine Paranoia erreichen einen nihilistischen Höehpunkt und er beschließt letztendlich, denen, die er als Blutsauger betrachtet, selbst das Leben auszusaugen. Helfen soll ihm dabei sein eigens angefertigter Nintendo Power Glove im Freddy-Krueger-Stil, den er mit tödlichen Klingen ausgestattet hat.

Santa Barbara, Ende der 70er-Jahre: Mutter Dorothea Fields lebt alleine an der Westküste von Kaliforniens sonnenverwöhntem Süden. Kopfzerbrechen bereitet der Frau vor allem ihr heranwachsender Sohn Jamie, der indes versucht herauszufinden, was einen wirklichen Mann ausmacht. In ihrer Not wendet sich Dorothea an zwei andere Frauen, die junge Fotografin Abbie und die 16-jährige Freundin ihres Sohnes, Julie. Gemeinsam starten sie den Versuch, ihm allerlei Ratschläge mit auf den Weg zu geben und zu ergründen, was es heißt, tatsächlich ein Mann in jener Zeit zu sein. Anfangs noch in der Hoffnung, Erkenntnisse zu finden, weiß Jamie schon bald selbst nicht mehr, an welches Weltbild er eigentlich glauben soll...