Judith Benedikt

Eine Spurensuche nach dem fragilen Identitätsbegriff.

Es gab einmal einen Ort in Wien, wo man das Zusammenleben studieren und erlernen konnte. Nun hält Thomas Fuerhapter in einem Dokumentarfilm Rückschau darauf.

Der Kinofilm zeigt den Alltag im weltberühmten Opernhaus. Hier macht die Musik den Menschen, die in der Oper arbeiten, Platz und begleitet ihre Geschichten.

Ein differenziertes Bild über das Phänomen Stottern.

Was tun, wenn über Leben und Tod eines Embyros entschieden werden muss? Ausgehend von diesen Fragen entwickelt Thomas Fürhapter seinen komplexen filmischen Essay.

Die Doku erzählt von vier jungen Frauen aus Pjöngjang in Nordkorea, die eine Leidenschaft teilen: das Fußballspiel.

Im Niemandsland an der österreichisch-tschechischen Grenze begleitet der Film drei Menschen auf ihrer Suche nach "Heimat".

Dona Ivete versucht, schwarzen Jugendlichen aus den Armenvierteln Brasiliens ein neues Leben zu ermöglichen

In Südkärnten sprachen vor 1910 zirka neunzig Prozent aller Bewohner Slowenisch, heute ist es durchschnittlich ein einstelliger Prozentsatz. Andrina Mračnikar formuliert in ihrem essayistischen Dokumentarfilm auf persönliche Weise eine hochpolitische Dringlichkeit: Was passiert, wenn einem die Muttersprache im Alltag genommen wird? Was muss die Politik tun, um dem Verschwinden einer Sprache, deren Schutz in der Verfassung festgeschrieben ist, entgegenzuwirken?

Ihre Eltern benannten sie nach der Stadt, in der sie groß werden sollte: Weina heißt Wien.

Weina Zhao zieht es zurück in die Vergangenheit ihrer Familie nach China. Doch bald stößt sie auf traumatische Erinnerungen. Immer mehr Wunden werden aufgerissen und sie sieht sich mit ihrer eigenen entwurzelten Identität konfrontiert.