Karen Smith

Es geht um eine Mutter und ihre pubertierende Tochter. Beide können die Probleme der anderen nicht verstehen und möchten gerne tauschen, weil sie das Leben der anderen für viel einfacher und unbeschwerter halten. Durch einen Zufall sagen beide gleichzeitig den Satz Ich wünschte, ich könnte mit ihr tauschen – wenigstens für einen Tag! Plötzlich findet sich die Mutter im Körper ihrer Tochter in der Schule wieder, und die Tochter steht im Körper ihrer Mutter plötzlich zu Hause. Leider fand der Rollentausch genau an dem Freitag statt, an dem die Tochter, Anabell, für die Firmenkollegen ihres Vaters eine Wasserskivorstellung geben sollte. Ihre Mutter, die das Wasserski fahren gar nicht beherrscht, macht auf den Brettern die Hölle auf Erden durch.

Ai Weiwei ist der prominenteste chinesische Gegenwartskünstler und schärfster Regimekritiker im eigenen Land. Er ist Teil der internationalen Kunstszene und der globalen Popkultur und inspiriert seine Anhänger in aller Welt. Im April 2011 verschwindet er spurlos und niemand weiß. Weltweit regt sich Protest. Nach drei Monaten ist er plötzlich wieder da. Seit Juni 2011 stehter unter politischem Hausarrest. Die junge Regisseurin Alison Klayman hat ihn drei Jahre lang begleitet. Sie hat mit langjährigen Wegbegleitern Ai Weiweis gesprochen, mit Künstlern und Autoren, aber auch sehr persönliche Gespräche zwischen ihm und seiner Mutter Gao Ying aufgezeichnet und zeigt Ai Weiwei als Vater eines dreijährigen Sohnes. Ihr Porträt ermöglicht einen einzigartigen Einblick in seine Persönlichkeit, sein Privatleben und sein Schaffen: eine differenzierte Beschreibung des heutigen Chinas zwischen Willkür und Widerstand.

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