Karin Gregorek

In einem Lungensantorium der 50er Jahre müssen ein junger Marxist und ein evangelischer Vikar ein Zimmer teilen und lernen, miteinander auszukommen.

Horst Krause führt ein recht beschauliches Leben als Polizeihauptmeister im brandenburgischen Schönhorst. Der Junggeselle freut sich bereits auf das nahende Weihnachtsfest mit seinen beiden Schwestern, als es die attraktive Marie aus Berlin mit ihrem Sohn Fabian in das Dorf verschlägt. Eine Autopanne zwingt sie, im Gasthof von Horsts Schwestern zu übernachten, die der Fremden ein gesundes Misstrauen entgegenbringen. Dass sie damit recht haben, zeigt sich schon bald, denn Marie wurde vor einigen Tagen als vermisst gemeldet. Die ruhigen Weihnachtsfeiertage der Geschwister Krause laufen plötzlich sehr aufregend ab. Deutschland 2007

Pelle der Eroberer

— Pelle Der Eroberer

Ein schwedischer Mann und sein Sohn Pelle, wandern aus wirtschaftlicher Not heraus nach Dänemark aus, wo sie auf einem Gutshof entwürdigt und ausgebeutet werden.

Jugend ohne Gott

— Jugend ohne Gott

Deutschland kurz vor dem Ende der Weimarer Republik. Gymnasiallehrer Rockstroh führt ein bescheidenes Junggesellendasein, hält humanistische Werte hoch und versucht seine Schüler zu Korrektheit, Pflichttreue und Sittlichkeit zu erziehen. Doch sein geordnetes Leben gerät ins Wanken. Nach einer Auseinandersetzung darüber, ob "Neger" auch Menschen seien, wird Rockstroh mit seiner Schulklasse in ein Zeltlager geschickt, wo die Jugendlichen im Sinne des nationalsozialistischen Regimes paramilitärisch gedrillt werden. Der Lehrer liest heimlich das Tagebuch seines Schülers Heinrich, um das dieser im ständigen Streit mit seinem Mitschüler Otto liegt. Heinrich verdächtigt Otto, sein Geheimkästchen mit dem Tagebuch aufgebrochen zu haben. Rockstroh schweigt und es kommt zur Katastrophe: Otto wird erschlagen aufgefunden.

Gerdchen möchte beim Indianerspiel auch einmal Häuptling sein. Es ergibt sich eines Tages die Chance. Das alte Pferd Maxe soll dem Rossschlächter übergeben werden. Es gelingt Gerdchen, seine Geschwister von der Notwendigkeit einer guten und nicht ganz uneigennützigen Tat zu überzeugen. Das alte Pferd Maxe ist nicht gerade ein Traumpferd. Die vier Kinder der Familie Kuhlmann retten Maxe vor dem Pferdeschlächter. Der Traum vom Pferd wird schnell zum Alptraum, Betroffenheit und Lachen liegen dicht beieinander.

Einer trage des anderen Last

— Einer trage des anderen Last

1950: Zwei junge Männer, die unterschiedlicher nicht sein können, müssen sich im Lungensanatorium ein Zimmer teilen. Josef Heiliger ist Offizier der Volkspolizei und Marxist. Hubertus Koschenz ist evangelischer Vikar. Da die zwei immer wieder aneinandergeraten, verlangt einer von ihnen, in ein anderes Zimmer verlegt zu werden. Der Chefarzt lehnt die Bitte mit der Antwort ab, daß sie lernen müßten miteinander auszukommen. Doch wider Erwarten raufen sich die beiden Kampfhähne über ihre herzhaften Auseinandersetzungen zusammen und entdecken viele Gemeinsamkeiten.

Die junge Elisabeth unternimmt mit ihrer Mutter, ihren Freunden Reinhard und Erich sowie deren Eltern und dem Pastor eine Landpartie. Während die Erwachsenen ein Picknick mit dem Mittagessen vorbereiten, sollen die drei jüngsten der Gruppe Beeren für den Nachtisch suchen. Der pflichtbewusste Erich sammelt eifrig, während sich Elisabeth und Reinhard zusammen auf die Suche nach Früchten machen. Sie finden ein Versteck wieder, das sie sich vor Jahren gebaut hatten. Obwohl sich beide immer noch lieben, ist Elisabeth traurig. Reinhard wird am nächsten Tag zum Studium in eine andere Stadt fahren und nur noch selten zu Besuch kommen. Sie weiß nicht, wie sie ohne ihn weiterleben soll. Zum Andenken pflückt sie ihm eine Seerose und er schenkt ihr einen Stieglitz im Käfig.

Der elfjährige Ottokar besucht die fünfte Klasse und kann eines nicht ertragen: Ungerechtigkeiten. Stets mischt er sich ein, will helfen und wird dafür getadelt. Als er am letzten Ferientag mit seinem besten Freund Sigi vom Angeln kommt, sieht er ein weinendes Kind, dem gerade sein Spielzeugboot ins Wasser gefallen und abgetrieben ist. Ottokar will ein Ruderboot von einem Privatsteg ausleihen, um das Spielzeug aus dem Wasser zu holen, wird jedoch von der Bootsbesitzerin beschimpft. So springt er angezogen ins Wasser. Zwar wenden sich die Umstehenden nun gegen die Bootsbesitzerin, wie es Ottokars Absicht war, doch muss er vor seinen Eltern die Ursache für die nassen Sachen erklären.

Wolfgang Wöller, Oberbürgermeister der fiktiven niederbayerischen Mittelstadt Kaltenthal, will das örtliche Kloster immer wieder nach seinen Plänen umbauen. Doch Schwester Hanna, die Leiterin des Klosters, lässt nichts unversucht, um seine Pläne zu durchkreuzen

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