Karl-Fred Müller

Erich Mielke als einer der umstrittensten Politiker der DDR, aber auch als Mensch, der seinem Volk misstraute und dennoch die Liebe seiner Untergebenen einforderte – in all diesen Facetten versuchen die Filmemacher Jens Becker und Maarten van der Duin den „Meister der Angst“ zu beleuchten, einen Mann, über den der CIA und der BND Akten führten und der dennoch bis heute eine undurchsichtige Figur bleibt. In Jens Beckers Film gewinnt das deutsche Geschichtsfernsehen moralisch gegen Erich Mielke. Kaspar Eichel schlüpft in die Rolle von Mielke und spielt Szenen aus dessen Zeit in der Berliner Justizvollzugsanstalt Moabit nach, in der er im Gespräch mit einer Psychologin sein Leben resümiert. Erich Mielke, der 1957 zum Minister für Staatssicherheit der DDR aufstieg und wie kein zweiter die Stasi prägte, wurde 1993 vom Landgericht Berlin wegen Mordes verurteilt.

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