Lado Hadzic

Karl möchte nicht nach Kopenhagen ziehen. Er liebt die Dünen, den Strand und das Meer in der abgelegenen Gegend, in der er mit seiner Mutter lebt. Aber er hat keine Wahl. Die Mutter muss wegen ihrer Arbeit in die Großstadt umziehen, und Karl geht mit. Die fremde Stadt ist laut, schrill und voller Verkehr, Menschen aus allen Kulturen bevölkern die Straßen und Geschäfte. In der Schule ist Karl mit seinem ländlichen Dialekt ein Außenseiter, und die anderen Jungs fangen an, ihn zu mobben. Gott sei Dank nimmt ihn Sawsan, ein Mädchen aus einer türkischen Familie, unter ihre Fittiche. Von ihr lernt Karl, wie man ordentlich dänisch spricht und was die coolen Sprüche sind. Das hilft. Aber auch Sawsan hat ihre Probleme. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als mit einem eigenen Song in einer Casting-Show im Fernsehen dabei zu sein. Doch ihr Vater sagt Nein, denn für ihn gehört seine Tochter nicht auf die Bühne. Da lässt Karl sich etwas einfallen.

Geologe Kristian steht kurz davor, mit seiner Familie in eine andere Stadt zu ziehen und dort einen neuen Job aufzunehmen. An seinem letzten Arbeitstag im Erdrutsch-Frühwarnzentrum Geiranger bekommt er es jedoch mit einer regelrechten Katastrophe zu tun. Als die Messgeräte plötzlich auffällige Werte anzeigen, vermutet er, dass die Gesteinsschichten des nahe gelegenen Berges Akerneset in Bewegung geraten sind. Nachdem ihm zunächst niemand Glauben schenken will, wird seine Befürchtung jedoch schon bald schreckliche Realität: Gewaltige Felsbrocken stürzen in den Fjord und eine riesige Welle droht die umliegenden Städte und Dörfer unter sich zu begraben. Inmitten der ausbrechenden Panik versucht Kristian seine Familie in Sicherheit zu bringen.

Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas), seines Zeichens Ermittler des Sonderdezernates Q für ungelöste Kriminalfälle, nimmt sich ein neues altes Mysterium vor: Im Jahr 1987 verschwanden mehrere Menschen spurlos - und sie alle schienen mit derselben Person in Verbindung zu stehen. Um den Fall neu aufzurollen, müssen Carl und sein Partner Assad (Fares Fares) auf eine Insel reisen, auf der einst Frauen lebten, die von der Gesellschaft verstoßen wurden. Nahm eine dieser Frauen vielleicht grausame Rache an ihren Peinigern?

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