Marcus Vetter

Martin Arthur Armstrong prognostizierte in den 90er Jahren mit einem eigens entwickelten Computermodell diverse Wendedaten der Wirtschaft – und lag richtig. Er sagte den Oktobercrash 1987 voraus, die Dollar-Baisse 1986 und den Nikkei Crash 1989. Wie kein anderer schien er die Welt der Finanzen zu durchschauen und wurde zum Ökonom des Jahrzehnts gekürt. 1999 wurde Armstrongs Büro vom FBI gestürmt und er kurz darauf wegen angeblichen Betrugs verhaftet. Sieben Jahre verbrachte er im Gefängnis, ohne dass es ein ordentliches Gerichtsverfahren gab. Seit 2011 ist Armstrong wieder frei und widmet sich weiterhin seinen Vorhersagen – und prognostiziert einen weltweiten Wirtschaftskollaps in naher Zukunft. Im Dokumentarfilm "The Forecaster" nimmt Armstrong selbst Stellung zu seinen brisanten Theorien.

Der brutale Doppelmord an Nancy und Derek Haysom 1985 war eine Mediensensation. Die Haysoms waren angesehene Mitglieder der virginianischen Gesellschaft und der Schuldspruch gegen ihre Tochter Elizabeth und ihren Freund Jens Söring machte viele sprachlos. Die zwei hatten sich im August 1984 bei einem Orientierungsabend für die University of Virginia getroffen, er war hingerissen von ihr, sie war schön, unwiderstehlich, verwegen, das Produkt englischer Boarding Schools, er war jung, naiv, Sohn eines deutschen Diplomaten. Als die Ermittler Ihnen immer näher kamen, flohen sie aus Amerika, die Flucht war ein Abenteuer: Europa, Asien, als sie am 30. April 1986 in England wegen Scheckbetrugs gefasst wurden, kämpfte Söring gegen die Auslieferung in die USA. Erst als die Amerikaner auf die Beantragung der Todesstrafe verzichteten, wurde er ausgeliefert. Jens Söring: Verurteilt wegen Mordes zu zweimal lebenslänglich. Seitdem sitzen beide in US-Gefängnissen, nicht weit voneinander entfernt.

Die Filmemacher gehen in fünf verschiedenen Ländern der Frage nach, warum so viele Entwicklungshilfeprojekte bis heute so wenig gefruchtet haben, und wie sich die so genannte Dritte Welt aus der Umklammerung der Ersten Welt lösen könnte. Indem der engagierte dokumentarische Film eine weite Reise durch mehrere Kontinente unternimmt, zeigt er eindrucksvoll viele Facetten des Problems, die er miteinander in Verbindung setzt, den Finger auf Wunden legt und einige erschreckende Mechanismen offenbart. Dabei geht es ihm nicht um "Hunger-Bilder", sondern um Zusammenhänge zwischen Armut und (europäischem) Wohlstand, um Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt.

Der brutale Doppelmord an Nancy und Derek Haysom 1985 war eine Mediensensation. Die Haysoms waren angesehene Mitglieder der virginianischen Gesellschaft und der Schuldspruch gegen ihre Tochter Elizabeth und ihren Freund Jens Söring machte viele sprachlos. Die zwei hatten sich im August 1984 bei einem Orientierungsabend für die University of Virginia getroffen, er war hingerissen von ihr, sie war schön, unwiderstehlich, verwegen, das Produkt englischer Boarding Schools, er war jung, naiv, Sohn eines deutschen Diplomaten. Als die Ermittler Ihnen immer näher kamen, flohen sie aus Amerika, die Flucht war ein Abenteuer: Europa, Asien, als sie am 30. April 1986 in England wegen Scheckbetrugs gefasst wurden, kämpfte Söring gegen die Auslieferung in die USA. Erst als die Amerikaner auf die Beantragung der Todesstrafe verzichteten, wurde er ausgeliefert. Jens Söring: Verurteilt wegen Mordes zu zweimal lebenslänglich. Seitdem sitzen beide in US-Gefängnissen, nicht weit voneinander entfernt.

Die Filmemacher gehen in fünf verschiedenen Ländern der Frage nach, warum so viele Entwicklungshilfeprojekte bis heute so wenig gefruchtet haben, und wie sich die so genannte Dritte Welt aus der Umklammerung der Ersten Welt lösen könnte. Indem der engagierte dokumentarische Film eine weite Reise durch mehrere Kontinente unternimmt, zeigt er eindrucksvoll viele Facetten des Problems, die er miteinander in Verbindung setzt, den Finger auf Wunden legt und einige erschreckende Mechanismen offenbart. Dabei geht es ihm nicht um "Hunger-Bilder", sondern um Zusammenhänge zwischen Armut und (europäischem) Wohlstand, um Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt.

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