Mariann Hole

In diesem bezaubernden norwegischen Weihnachtsfilm geschieht zur Adventszeit Erstaunliches: Mehrere Teddybären lassen die Regale ihres Marktes hinter sich, um die Welt zu erkunden.

Gritt verließ Norwegen mit dem Traum, Schauspielerin zu werden, scheiterte aber in Hollywood und Berlin. Zurück in Oslo arbeitet sie bald als Aushilfe bei einer Underground-Theatergruppe. So begibt sie sich auf ihre persönliche Mission, den Kapitalismus und das Patriarchat zu begraben. Im Mittelpunkt dieses Debüts von Itonje Søimer Guttormsen steht Birgitte Larsen, die uns eine ebenso chaotische wie faszinierende Künstlerin präsentiert. Der Film nimmt die liberale Haltung der skandinavischen Kunstwelt kritisch unter die Lupe und offenbart die prekäre Welt der Kulturschaffenden.

Doktor Proktor ist ein norwegischer Erfinder und betreibt ein Labor in Oslo. Seine Erfindungen schwanken zwischen Genie und Wahnsinn. Für viele ist er nur ein verrückter alter Mann, doch die zwei Nachbarskinder Lise und Bullehaben ihren Spaß an den Experimenten des eigenwilligen Tüftlers. Zu seinen Erfindungen zählen etwa ein Saft, der die trinkende Person von innen grün leuchten lässt, sowie seine neueste Errungenschaft: ein Pulver, das geruchlose, explosive Pupse produziert. Das Pupspulver könnte sogar als Raketenantrieb genutzt werden. Gleichzeitig bekommen aber auch die fiesen Zwillinge Truls und Trym sowie deren Vater Herr Thrane Wind von der Tragweite der Erfindung. Sie versuchen, die Formel für das Pulver zu entwenden und Doktor Proktor ins Gefängnis zu bringen. Das müssen er, Lise und Bulle nun mit aller Kraft verhindern.

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