Ausgerechnet jetzt, da er als Newcomer die etablierten Stars am Rande der Niederlage hat und nur noch ein Entscheidungsrennen aussteht, verfährt sich der etwas egomanische, aber sympathische Rennwagen Lightning McQueen in der Wüste. Er landet in dem abgelegenen Hinterwaldnest Radiator Springs, wo die Uhren eher wie in den 50ern gehen und man den ungestümen Raser nach Kollateralschäden ein paar Lektionen erteilt.
Hört man heute den Namen McLaren denkt man unweigerlich an sündhaft teure Supersportwagen der Extraklasse und an Erfolge im Motorsport. Doch wie so oft steckt hinter dem berühmten Namen die Geschichte einer einzigen Person – in diesem Falle handelt es sich um Bruce Leslie McLaren. Der Neuseeländer gründete bereits in jungen Jahren den noch heute existierenden Rennstall und legte damit das Fundament für die weltweit bekannte Marke. Er selbst fuhr mehrere Erfolge als Rennfahrer ein und verhalf seinem Team zur Größe. In dem Dokumentarfilm „McLaren“ geht Regisseur Roger Donaldson der Person, der Legende und dem Vermächtnis von McLaren auf den Grund und porträtiert einen Mann, der es aus einfachen Verhältnissen bis an die Spitze in seinem Metier schaffte und dessen Wirken noch bis heute nachhallt.
Siebenteilige Dokumentation, die anlässlich des 70. Geburtstags auf die Geschichte der Formel 1 mit all ihren Höhen, Tiefen und berühmten Personen zurückblickt.