Martin Jílek

Malkow in der DDR nahe Berlin, Anfang November 1989. Die 10-jährige Friederike möchte gern Kosmonautin werden.

Die libysche Hafenstadt Tobruk wurde Anfang 1941 von britischen Einheiten erobert. Danach entbrannte ein langer Stellungskrieg um die Stadt, die vom deutschen Afrikakorps belagert und massiv bombadiert wurde. Im Herbst 41 wird ein tschechoslowakisches Bataillon in die libysche Wüste abkommandiert, um die alliierten Truppen bei der Verteidigung von Tobruk zu unterstützen. In der heißen, staubigen Einsamkeit der Wüste spielt die lebensfeindliche Umgebung eine ebenso bedrohliche Rolle wie der gesichtslose Feind hinter den Hügeln. Konflikte und Aggressionen bauen sich zwischen den Männern auf, aber auch tiefe Kameradschaft, die sich bis in den Tod bewährt.

Im November 1919 marschiert die deutsche Eiserne Division mit 50.000 Mann vor den Toren Rigas auf. Deren Kommandeur General von der Goltz hat das Ende des ersten Weltkrieges nicht akzeptiert und will das Baltenland wieder unter deutsche Kontrolle bringen. Aus Angst vor einem Flächenbrand zögern die Alliierten, der jungen Nation Lettland beizustehen. Veteran Martin ist gerade erst von der Ostfront zurückgekehrt und auf dem Weg zu seiner Hochzeit. Gegen den Willen seiner Braut Elsa entscheidet er sich, den Widerstand der Hauptstadt zu organisieren. Doch können die einfachen Bürger der übermächtigen Bedrohung trotzen und den Untergang ihres Heimatlandes verhindern? Eine erbitterte Schlacht beginnt...

Als im Frühsommer des Jahres 1942 der deutsche Protektoratsleiter Reinhard Heydrich in Prag einem Attentat zum Opfer fällt, dürstet die Nazis nach Rache. Ein Exempel muss her. Zufällig hört die Gestapo von den Prahlereien eines vermeintlichen Widerstandskämpfers aus dem benachbarten Dörfchen Lidice und erfoltert weitere „Geständnisse“. Daraufhin wird das Dorf abgeriegelt, die männliche Einwohnerschaft von Lidice ermordet, die weibliche in Konzentrationslager verbracht, überlebende Kinder auf linientreue Adoptionsfamilien verteilt.

Die jungen Filmemacher Jenny (Jennifer Armour), Ryan (Paul S. Tracey) und Ethan (Jeremy Isabella) verfolgen ein ambitioniertes Projekt: Sie wollen anhand einer Dokumentation die Geschichte des Kannibalismus' im 20. Jahrhundert erforschen. Dafür reisen sie in die Ukraine, in der die Menschen in den 1930ern durch die von Stalin verursachte Hungersnot dazu gezwungen waren, Kannibalismus aneinander zu begehen. Während der Dreharbeiten stößt die Gruppe auf die wahre Geschichte des entsetzlichsten Serienmörders aller Zeiten: Andrei Romanovich Chikatilo, einem Kannibalen, der zu seiner Zeit mehr als fünfzig Menschen verspeiste. Zusammen begeben sie sich auf eine Reise in ein Gebiet der Ukraine, wo seit einiger Zeit Menschen auf mysteriöse Art und Weise verschwinden. Als sie immer tiefer in den ukrainischen Wald vorstoßen, finden sie sich bald in einer Falle wieder, die ihnen das Leben kosten könnte.

Ein kleiner Junge lebt auf einem Hof mitten im Nirgendwo. Nur eine alte Bäuerin kümmert sich um ihn, den Haushalt und das wenige Vieh. Als er eines Morgens aufwacht, ist sie tot. Mutterseelenallein, ohne Nachbarn weit und breit, macht sich der Kleine notgedrungen auf den Weg, um Hilfe zu suchen, und gerät in eine Welt voller Niedertracht, in der es offenbar jeder Mensch, dem er begegnet, auf ihn abgesehen hat. Drohungen und Schläge stehen gerade mal am Anfang seiner Odyssee mitten hinein ins Herz der schwarzen Menschenseele…

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