Mercedes Hernández

In der Todeszone Nord-Mexikos begibt sich eine entschlossene Mutter auf Spurensuche.

Im Mexiko-Stadt der nahen Zukunft unterbricht ein Aufstand eine Luxushochzeit, wodurch die Braut verschwindet. Ihre Familie und das Militär versuchen sie zu finden.

Michelle Garza Cerveras herausragendes Langfilmdebüt ist ein folkloristisch unterspültes Horrordrama mit hohem Beunruhigungsfaktor, in dem die Schwangerschaft selbst einem Fluch gleich kommt.

Das Leben im goldenen Käfig des zehnjährigen Tochtli erscheint surreal im Vergleich zu den kriminellen Machenschaften seines Vaters.

Magdalena, eine Mutter auf der Suche nach ihrem vermissten Sohn, trifft Miguel, der kürzlich aus den USA abgeschoben wurde und nach seiner Mutter sucht. Gemeinsam bahnen sie sich ihren Weg durch die trostlosen und gnadenlosen von Milizen beherrschten Landschaften südlich der Grenze.

Nach dem Ende der Industrialisierung sorgt die schlechte Wirtschaftslage bei den Bewohnern der kleinen Fischerinsel Santa María del Mar für große Ernüchterung. Doch alles nimmt eine unerwartete Wendung, als eine Fischverpackungsfirma beschließt, sich in der Gemeinde niederzulassen. Die einzige Bedingung dafür ist, dass es gelingt, einen Arzt für die Ansiedlung zu gewinnen. Germán, der Anführer der Insel, mobilisiert die Dorfbewohner, sich in den Stadtarzt Mateo zu "verlieben", der überrascht feststellt, dass zufällig sein geliebter American Football der lokale Sport oder sein indisches Lieblingsgericht ein Klassiker in Santa María ist. Für Germán und den Rest der Stadt gibt es keine Grenzen, wenn es darum geht, Mateo zu verführen und Santa María del Mar wieder zum Leben zu erwecken.