Mikkel Gaup

Fortsetzung von Børning, diesmal mit einem Rennen von Bergen nach Murmansk. Autoschrauber Roy hat seine Zeit im Knast abgesessen, die er aufgrund seiner Teilnahme an einem illegalen Straßenrennen verbüßen musste. Er will sein Leben wieder in geordnete Bahnen lenken und ein gutes Vorbild für seine Tochter Nina sein. Doch als Roys Freundin eine Willkommens-Party für ihn schmeißt, trifft er seine alten Kontrahenten wieder, die ihn zu einem spektakulären Rennen von Norwegen bis ins russische Murmansk herausfordern. Roy lehnt ab. Als er erfährt, dass seine Tochter Nina an der Seite ihres Freundes Charlie teilnimmt, ändern sich seine Pläne schlagartig und er nimmt erneut Platz in seinem 67er Ford Mustang.

Eigentlich wollten Lina und Martin in Schweden nur einen Alkoholvorrat für die Hochzeit ihres Freundes besorgen, doch ihre Rückfahrt nach Norwegen erweist sich in Detour als Horrortrip. Durch eine Umleitung gelangen sie in ein verlassenes Waldstück irgendwo im Grenzgebiet. Als es Nacht wird, beginnt für das junge Pärchen ein Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt. Vollkommen auf sich allein gestellt, müssen die beiden plötzlich um ihr Leben kämpfen. Denn sie ahnen nicht, dass sie die Hauptrolle in einem bizarren Snuff-Streifen spielen, der live über das Internet ausgestrahlt wird. In der spannungsgeladenen Mischung aus Thriller und Horrorfilm wird der Zuschauer Zeuge eines blutigen Big-Brother-Spiels. Nichts für schwache Nerven!

Skandinavien. Etwa im Jahre 1000: Hilflos muss der 16-jährige Junge Aigin mit ansehen, wie Eltern und Schwester von plündernden Tschuden-Horden brutal getötet werden. Er selbst kann sich schwer verwundet zu einem nahen Stammes-Lager schleppen. Doch die Mörder folgen seiner Spur. Die Bewohner des kleinen Dorfes, in dem er Zuflucht sucht, fliehen angesichts dieser anrückenden Gefahr an die Küste. Aigin bleibt allein zurück. Er kennt nur einen Weg – Rache. In einer eisigen Nacht wird die magische Begegnung mit dem Schamanen Raste für Aigin zum Schicksal: Der weise Medizinmann enthüllt ihm die wahre Bedeutung seines Lebens. Die beiden fallen den grausamen Tschuden in die Hände. Sie foltern den Medizinmann, um das Versteck seines Stammes zu erfahren. Um ihn zu retten, bietet sich Aigin als Pfadfinder an. Wird Aigin zum Verräter seines eigenen Volkes oder verfolgt er einen geheimen Plan?

Bess lebt in einem kleinen, streng gläubigen schottischen Dorf Mitte der 70er Jahre. Die unschuldige, naive junge Frau heiratet den weltoffenen, lockeren Bohrinselarbeiter Jan. Dieser weckt ihre Sexualität und Bess verfällt ihm bedingungslos. Als Jan bei einem Unfall schwer verletzt wird, kehrt er zurück. Jedoch querschnittsgelähmt ans Bett gefesselt. Er bittet seine Frau, sich einen Geliebten zu suchen und mit anderen Männern zu schlafen und ihm davon zu berichten. Die unschuldige, gottesfürchtige Bess ist einerseits überfordert, will aber andererseits alles für ihren Mann tun.

Ellos eatnu - La elva leve

— Ellos eatnu - La elva leve

Im Herbst 1979 zieht die Samin Ester ins nordnorwegische Alta, um ihren ersten Job als Vertretungslehrerin an einer Grundschule anzutreten. Viele Norweger begegnen Samen in dieser Zeit mit Verachtung und Gerichtschätzung, daher setzt sie alles daran, ihre Herkunft zu verheimlichen, und lacht selbst bei den abfälligsten Witzen lieber mit. Als ihr Cousin Mihkkal sie zu einem Protestcamp gegen einen Staudammbau am Altaela mitnimmt, begreift sie, dass der Kampf um den Fluss auch ein Aufstand gegen Jahrhunderte von brutalem Rassimus und Diskriminierung gegenüber ihrem Volk ist. Nach einer heftigen Auseinandersetzung mit der Polizei beschließen Mihkkal und einige samische Aktivisten nach Oslo zu fahren, um vor dem Parlament in Hungerstreik zu treten. Ester weiß, was auf dem Spiel steht, und sie begreift, dass sie ihren Beitrag leisten muss. Sie stürzt sich in einen konfliktreichen Kampf für die Rettung des Flusses und das Recht, man selbst zu sein.

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