Mohamed Issa

Sönke Wortmanns Film mit Nilam Farooq und Christoph Maria Herbst ist ein deutsches Remake der Komödie "Die brillante Mademoiselle Neila".

Der pensionierte Lehrer Olaf ist ein richtiges Ekel. Seit dem Tod seiner Frau mäkelt er an allen und allem herum. Besonders seine Schwester Elfie hat es schwer. Durch einem Schlaganfall ist er weitgehend an den Rollstuhl gebunden und tyrannisiert sie. Irgendwann reicht es ihr und sie bucht eine mehrmonatige Kreuzfahrt, allerdings nicht ohne Ersatz zu besorgen. Die resolute, alleinerziehende Trixie, die ständig pleite ist, darf mit ihren drei Kindern mietfrei wohnen, wenn für Olaf gesorgt wird.

Jahrhundertsommer 2018. Im multikulturellen Mikrokosmos Berlin-Kreuzberg bahnt sich die 14-jährige Nora ihren Weg durchs Erwachsenwerden. Während die Hitze auf ihrer Haut klebt, bekommt sie zum ersten Mal die Periode, entdeckt ihre Liebe für andere Mädchen und lernt die wilde Romy kennen. Mit ihr wirkt die laute Gegend um das Kottbusser Tor plötzlich endlos groß und voller verborgener Schönheit, der Park wird zum Dschungel, das Freibad zum Meer.

Wir lieben das Leben

— Wir lieben das Leben

Maria Kowalke hat im Moment sowohl in ihrem Privat- als auch in ihrem Berufsleben zu kämpfen: Ihre Ehe ist jüngst gescheitert und anstatt in ihrem Traumberuf als Lehrerin Kunsterziehung zu unterrichten, muss sie nun Musikunterricht in einer Sekundarschule geben. Die aufsässigen Zehntklässler machen ihr schwer zu schaffen, während ihr entfremdeter Vater, ein pensionierter Oberst, täglich auftaucht, weil er nicht einsieht, dass er nun in einer Berliner Seniorenresidenz hausen soll. Kurz bevor Maria völlig entnervt aufgeben möchte, erkennt sie, dass es ihr noch immer gelingen kann, ihr Leben in den Griff zu kriegen und ihre Schüler positiv zu beeinflussen. Durch eine Schulaufführung und unerwartete Hilfe scheint es endlich mal wieder bergauf zu gehen...

Wir Sind Die Welle

— Wir Sind Die Welle

Eine Gruppe Jugendlicher, angeführt von ihrem neuen, geheimnisvollen Mitschüler Tristan, verfolgt den Traum einer besseren Zukunft – eine ohne Bullies an ihrer Schule, Ausländerhass in ihrer Kleinstadt und mit mehr gemeinschaftlicher Verantwortung, um auch für ihre Generation und ihre Nachkommen einst eine lebenswerte Welt zu haben. Was aus persönlicher Betroffenheit als idealistischer und teils spielerischer Aufstand gegen das Establishment beginnt, entwickelt schon bald eine bedrohliche Eigendynamik. Heiligt der Zweck wirklich die Mittel?

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