Nick Leon

Im tiefen amerikanischen Süden der 1960er Jahre wird der Sheriff von einem halbirren Hinterwäldler mit dem schönen Namen Hillary van Wetter erschossen. Charlotte, ein Groupie für Knackis und kaputte Typen, verliebt sich in den Todeskandidaten und fördert Entlastendes zutage. Sie gewinnt die Unterstützung des ortskundigen Journalisten Ward, der sich die publikumswirksame Enthüllung eines Justizskandals erhofft. Ihrem aufreizenden Auftreten kann man sich nur schwer entziehen, und auch Wards kleiner Bruder Jack verfällt ihr zusehends.

An einem Nachmittag in New Orleans kreuzen sich die Wege von einem Dutzend Menschen. Auf den ersten Blick scheinen sie nichts miteinander zu tun zu haben. Der verzweifelte Cory greift eine schwangere Drugstore-Verkäuferin an, um für seinen Bruder Medikamente zu besorgen. Kurierfahrerin Alexa liefert ein mysteriöses Paket aus und verhilft einem schönen Unbekannten zur Flucht. Im gleichen Augenblick stürmen die beiden Undercover-Cops Marti und Clyde ein Haus, in dem sich ein mutmaßlicher Terrorist versteckt halten soll. Und schließlich sind da noch die beiden Obdachlosen Doke und Brown, die einem Polizisten die Dienstwaffe klauen und an den Falschen verkaufen. Ein rätselhafter Nachmittag voller Gewalt, Verbrechen und Gefahren. Was keiner der Beteiligten weiß: Alle sind an einer geheimnisvollen Schmuggelaktion beteiligt und durch diese fest miteinander verwoben.

Im New Orleans der Post-Katrina-Ära sortieren Unterwelt und korrupte Gesetzeshüter ihre Reihen neu, mit allem, was das an Blutzoll bei unschuldigen Opfern so mit einschließt. Als ein paar Bad Lieutenants beim Raubüberfall auf einen stadtbekannten Dealer einen undercover operierenden FBI-Agenten erschießen, droht die Sache überzukochen. Interne Ermittler durchleuchten die Drogenfahndung, Psychologen bearbeiten die Beamten und mittendrin versucht Detective Devereaux, seinen neuen Partner einzuarbeiten - und den Mord am alten zu klären.

Solomon Northup ist ein freier Afro-Amerikaner, der in New York als freier Tischler arbeitet. Seine wahre Leidenschaft ist allerdings die Musik, und als zwei vorgebliche Zirkus-Betreiber ihn in Washington DC als Musiker engagieren wollen, wirft er seine Bedenken über Bord. Wenig später findet sich Salomon seiner Identität beraubt in Louisiana wieder, wo er als Sklave arbeiten muss. Sollte er je seinen wahren Namen und seinen Status als freier Mann erwähnen, so sagten sie ihm, werde er sterben. In den folgenden 12 Jahren wechselt er mehrmals den Besitzer, und damit auch oft die Beschäftigung und die Art, wie er behandelt wird. Hoffnung blüht erst auf, als er auf der Plantage von Edwin Epps den weißen Tischler Samuel Bass kennenlernt. Ihm vertraut er eine Nachricht an seine Familie an, welche in New York einen befreundeten Anwalt engagiert, um Solomon nach zwölf Jahren als Sklave endlich zu befreien und nach Hause zu bringen.

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