Nora Lämmermann

In hypnotisierenden Bildern und getragen von virtuosen Darstellern fängt "Agnes" die Linien ein, denen unser Begehren folgt und die jede Liebe zu einer Geschichte machen.

Der Sachbuchautor Walter recherchiert für sein Werk über deutsche Unternehmer. In einerUniversitätsbibliothek lernt er die Physikstudentin Agnes kennen. Die junge Frau strahlt eine gewisse Kühle aus und hat eine radikale Haltung, was den 41-Jährigen herausfordert. Angestoßen von einem Band Kurzgeschichten, den Walter vor einigen Jahren verfasst hat, lädt sie ihn schließlich zu einem Experiment ein. Er soll über sie schreiben, um ihr zu zeigen, wie sie ist. Aus der verrückten Idee entwickeln sich wortwörtlich zwei Liebesgeschichten. Was als Spiel begann, eröffnet Agnes nun, wie der frisch Verliebte sie und ihre gemeinsame Zeit wahrnimmt. Als sie einige Passagen gegenliest, muss sie allerdings feststellen, dass sie sich an gewisse Ereignisse ganz anders erinnert. Walter schönt und verklärt die Geschichte ihrer Liebe. Während sie dadurch Lebenskraft gewinnt, wächst sein Ehrgeiz, den Schritt als "richtiger" Autor doch noch einmal zu wagen.

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