Oliver Baier

Fuhrmanns Kollegin Dr. Wehninger hat, um eine Obduktion zu verhindern, ihren verstorbenen Vater aus der Pathologie zu sich nach Hause entführt, nur mit großer Mühe gelingt es Fuhrmann sie zur Umkehr zu bewegen. Doch es ist gar nicht so leicht, mit einem Toten unerkannt ins Spital zu kommen. Fuhrmann selbst bleibt ansonsten ja stur auf Konfrontationskurs, insbesondere was Dr. Böck angeht, und seit herauskommt, dass Böck und Fuhrmanns Ex-Frau ein gemeinsames Kind erwarten umso mehr. Schwierigkeiten ungeahnter Art bekommt Assistent Dr. Winkler, als er einem schwunghaften Handel der Prosekturgehilfen und der Bestatterin mit Hornhäuten verstorbener Patienten auf die Schliche kommt. Dieses Geschäft wollen sie sich nicht kampflos vermiesen lassen.

Wie man leben soll, weiß der übergewichtige Kunstgeschichte-Student Charlie lediglich aus einschlägiger Ratgeber- und Lebenshilfe-Literatur. Im wirklichen Leben sieht's eher traurig aus: Unbezahlte Rechnungen zwingen zur Annahme unglamouröser Jobs, nach dem Trennung von der Jugendliebe herrscht Flaute im Bett, und bei den Jungsozialisten wird zwar fleißig gekifft, doch Versorgungsposten bei der Partei sind rar. Hilft nur noch tagträumen. Oder Taxifahren. Wird Charlie irgendwann wissen, wie man leben soll?

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