Paolo Graziosi

Nanni Moretti zeigt uns die unterschiedlichen Schicksale und Lebenschläge von MieterInnen in einem Haus in Rom.

China ist nahe

— La Cina è vicina

Eine doppelbödige Satire über Klassenkampf und Kirche, Sexualpolitik und Sozialismus.

Giulias großes Rennen

— Veloce come il Vento

Die Familie von Giulia De Martino bringt bereits seit Generationen Rennfahrer hervor und auch ihr liegt die Liebe für schnelle Autos im Blut: Sie ist ebenfalls Rennfahrerin und zeigte sich schon früh als solch großes Talent, dass sie als 17-jährige bereits bei ihrer ersten GT-Meisterschaft mitfuhr. Eines Tages steht dann jedoch ihr Bruder Loris vor der Tür, der lange verschwunden war. Loris ist zwar unzuverlässig, im Leben wie als Rennfahrer, ist jedoch eigentlich ebenfalls außergewöhnlich talentiert hinter dem Lenkrad und verfügt über eine Art siebten Sinn fürs Fahren. Weil Giulia momentan eine professionelle Krise durchmacht, beschließt sie, mit ihrem Bruder zusammenzuarbeiten. So entdecken beide aufs Neue, wie schwierig und gleichzeitig schön es ist, eine Familie zu sein…

Der Tischler Geppetto lebt einsam und zurückgezogen in einem kleinen Dorf in Italien. Ein vorbeiziehendes Marionettentheater bringt ihn auf die Idee, sich aus einem Stück Holz eine eigene Puppe zu schnitzen, die ihm Gesellschaft leisten soll. Schon bald nimmt der Klotz die Form eines kleinen Jungen an, der dann urplötzlich zum Leben erwacht. Der Tischler verkündet stolz, dass Pinocchio, wie er den hölzernen Knaben tauft, sein Sohn sei. Damit der Junge eine gute Ausbildung bekommt, schickt Geppetto ihn zur Schule. Doch Pinocchio hat ganz andere Dinge im Kopf und reißt von zu Hause aus. Das freche Bürschlein stolpert daraufhin von einem Missgeschick ins nächste und muss - um zu seinem besorgten Vater zurückkehren zu können - eine Reihe aufregender Abenteuer bestehen.

25 x Minister, 7 x Premierminister, 29 x angeklagt, 29 x freigesprochen. Italien nennt ihn Giulio, den Star, den Buckligen, den Fuchs, den schwarzen Papst, die Ewigkeit, den Mann im Dunkeln, den Beelzebub. Doch das stört ihn nicht, er hat einen ausgeprägten Sinn für Humor. Ruhig, listig und undurchschaubar ist Giulio Andreotti ein Synonym für die Macht Italiens in den letzen vier Dekaden.

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