Patrick M. Walsh

Noah Hutton gelingt mit Lapsis eine blitzgescheite, famos durchdachte Lo-Fi-Satire auf die Gig Economy und eine der überzeugendsten Science-Fictions der letzten Jahre.

Eingesperrt in einem kleinen Zimmer auf dem Dachboden eines abgelegenen Waldhauses und isoliert von der Außenwelt, wächst Anna unter der Obhut eines mysteriösen Mannes auf, den sie nur als „Daddy“ kennt. Mit schaurigen Geschichten über ein kinderfressendes Ungeheuer schürt er seit jeher ihre Angst vor der Welt außerhalb ihres Gefängnisses. Als Anna im Alter von 16 Jahren von der örtlichen Polizei befreit wird, fällt es ihr schwer, sich an die neue Lebenssituation in Freiheit zu gewöhnen. Erst als Sheriff Ellen Cooper den verstörten Teenager fürsorglich bei sich aufnimmt, beginnt Anna, ihre Angst vor der Außenwelt und dem Monster zu verlieren. Doch schon bald kommt es zu einer Reihe beunruhigender Ereignisse!

Der Ausnahmezustand wird in New York ausgerufen, denn der US-Bundesstaat Texas möchte sich vom Rest des Landes abspalten und greift deshalb die Metropole an der Ostküste an. Die 20-jährige Lucy ist gerade unterwegs, als der Angriff der Texaner voll einschlägt und vermummte Soldaten in den Straßen für ein heilloses Chaos sorgen. In dem Durcheinander trifft sie auf den Kriegsveteranen Stupe, der ihr beim Überlebenskampf zur Seite steht. Gemeinsam wollen sie zu Lucys Großmutter durchdringen – aber zwischen ihnen liegen fünf Häuserblocks voller schwer bewaffneter Milizen, Eindringlingen und Plünderern, die den Weg zu einer wahren Zerreißprobe werden lassen. Und einen anderen Weg gibt es nicht. Lucy und Stupe bleibt nichts anderes übrig, als die Waffen zu zücken und zu hoffen, dass sie da heil wieder rauskommen…

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat