Peter Cieslinski

Irgendwo an der deutsch-französischen Grenze im Wald begegnen sich zwei Frauen: Die Deutsch-Russin Manja ist wunderschön, hat aber kein Selbstbewusstsein. Sie fühlt sich magisch hingezogen zu der Rebellin Louk, die gegen alles und jeden kämpft. Hingebungsvoll folgt Manja Louks radikalem Aufbegehren. Selbst als Louk sie gewaltsam zurückweist, gibt Manja nicht auf, bedingungslos für sie da zu sein. (Text: BR Fernsehen)

Deutschland 1958 - Wiederaufbau, Wirtschaftswunder. Johann Radmann ist seit kurzem Staatsanwalt und muss sich wie alle Neulinge um Verkehrsdelikte kümmern. Als der Journalist Thomas Gnielka im Gerichtsgebäude für Aufruhr sorgt, wird er hellhörig: Ein Freund Gnielkas hat einen Lehrer als ehemaligen Auschwitz-Wärter erkannt, doch niemand will seine Anzeige aufnehmen. Gegen den Willen seiner direkten Vorgesetzten beginnt Radmann sich mit dem Fall zu beschäftigen – und stößt auf ein Geflecht aus Verdrängung, Verleugnung und Verklärung. Von „Auschwitz“ haben in diesen Jahren die einen nie gehört, und die anderen wollen es so schnell wie möglich vergessen. Nur Generalstaatsanwalt Fritz Bauer unterstützt seine Neugier, er selbst möchte die dort begangenen Verbrechen seit Langem an die Öffentlichkeit bringen, für eine Anklage fehlen ihm jedoch die Beweise.

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