Peter Raffalt

Der 19-jährige Roman, wegen Totschlags verurteiltet, steht nach vier Jahren Haft an der Kippe zwischen vorzeitiger Entlassung und Verbüßung der Vollstrafe. Ein Job bei der Wiener Bestattung bringt ihn zurück ins Leben

Viele Jahre sind vergangen, seit die Unternehmerin Henriette Dietrichstein sich mit ihrer Tochter Luise zerstritten hat, weil die junge Frau auf Studium und Karriere pfiff, um ihrer großen Liebe nach Südamerika zu folgen. Seitdem hat Henriette nie wieder etwas von ihrer Tochter gehört. Umso größer ist die Überraschung, als eines Tages das kleine brasilianische Mädchen Evita vor ihr steht und behauptet, Luises Tochter zu sein. Diese sei bei einem Brand ums Leben gekommen – und Henriette Evitas einzige lebende Verwandte. Nach anfänglicher Ablehnung schließt die strenge Dame das lebensfrohe Kind tief ins Herz. Allerdings hat sie nicht mit der intriganten Ehefrau ihres Neffen gerechnet, die um das Familienerbe fürchtet und alles daransetzt, Evita wieder loszuwerden.

Maja könnte kaum glücklicher sein. Sie liebt ihren Ehemann Konrad und die zwei gemeinsamen Kinder über alles und auch beruflich läuft es bestens, hat sie nach ihrer Promotion doch erst kürzlich eine vielversprechende Stelle als Molekularbiologin in einer renommierten Klinik angetreten. Doch ein Motorradunfall ihres Mannes hat eines Tages schwerwiegende Folgen. Nachdem eine kleine Operation an seinem Bein noch problemlos verlaufen ist, verschlechtert sich Konrads Zustand wenig später zusehends. Wie sich bald herausstellt, hat er sich im Krankenhaus mit gefährlichen Keimen infiziert. Da es sich bei der behandelnden Klinik ausgerechnet um Majas neuen Arbeitsplatz handelt, sieht es ihr Chef Professor Adler der die Angelegenheit am liebsten unter den Teppich kehren möchte, gar nicht gern, dass sie auf eigene Faust Nachforschungen anstellt. Und tatsächlich stößt sie dabei schon bald auf Erschreckendes.

Die ambulante Pflegedienstmitarbeiterin Maria Hofer wird vor einem Kaffeehaus von einem Auto angefahren und fällt ins Koma. Nachdem sie erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern, auch nicht an ihren Mann Bruno und ihre zwei Kinder. Lukas Horvarth, berühmter Dirigent an der Staatsoper, ist einziger Zeuge des Vorfalls. Das Unfallfahrzeug kann gefunden werden, doch in einer Gegenüberstellung kann der Fahrer nicht identifiziert werden. Mit Hilfe eines befreundeten Kommissars versucht Bruno herauszufinden, was genau passiert ist.

Katharina besitzt seit Jahrzehnten in einem Haus in der Wiener Innenstadt ihre Wohnung und einen Laden für Schauspieler-Devotionalien. Der neue Besitzer des Hauses versucht mit allen Mitteln die Mieter aus dem Haus zu bekommen, um dieses gewinnbringender umbauen zu können. Beharrlich verweigert Kahtarina ihren Auszug. Eines Morgens wird der Hausbesitzer tot im Innenhof gefunden. Etwa gleichzeitig taucht Katharinas jüngere Schwester Hanna auf. Die Ermittlungen der Polizei und ihre eigenen Erkenntnisse führen Katharina immer mehr zu der Annahme, dass ihre Schwester die Mörderin ist.

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