Petr Stach

Als im Frühsommer des Jahres 1942 der deutsche Protektoratsleiter Reinhard Heydrich in Prag einem Attentat zum Opfer fällt, dürstet die Nazis nach Rache. Ein Exempel muss her. Zufällig hört die Gestapo von den Prahlereien eines vermeintlichen Widerstandskämpfers aus dem benachbarten Dörfchen Lidice und erfoltert weitere „Geständnisse“. Daraufhin wird das Dorf abgeriegelt, die männliche Einwohnerschaft von Lidice ermordet, die weibliche in Konzentrationslager verbracht, überlebende Kinder auf linientreue Adoptionsfamilien verteilt.

Die libysche Hafenstadt Tobruk wurde Anfang 1941 von britischen Einheiten erobert. Danach entbrannte ein langer Stellungskrieg um die Stadt, die vom deutschen Afrikakorps belagert und massiv bombadiert wurde. Im Herbst 41 wird ein tschechoslowakisches Bataillon in die libysche Wüste abkommandiert, um die alliierten Truppen bei der Verteidigung von Tobruk zu unterstützen. In der heißen, staubigen Einsamkeit der Wüste spielt die lebensfeindliche Umgebung eine ebenso bedrohliche Rolle wie der gesichtslose Feind hinter den Hügeln. Konflikte und Aggressionen bauen sich zwischen den Männern auf, aber auch tiefe Kameradschaft, die sich bis in den Tod bewährt.

Der Teufel Matej wurde bestraft und muss die Wünsche von Ondra, einem armen jungen Mann erfüllen, bis er zugibt, ausnahmslos glücklich zu sein. Aber kann man diese Art von Glück jemals erreichen? Ondra verliebt sich in Rézinka, die junge Gräfin, doch kurz darauf erscheint ein perfider Baron auf dem Schloss. Er wurde von Graf Hubert eingeladen, Rézinka den Hof zu machen und die Verlobung ist schon geplant. Schnell wird klar, dass aus dieser höllischen Lage nichts Gutes werden kann, vor allem als Ondra dem Grafen verspricht, bis zum nächsten Morgen ein prächtiges Schloss für Rézinka zu bauen..

Ein kleiner Junge lebt auf einem Hof mitten im Nirgendwo. Nur eine alte Bäuerin kümmert sich um ihn, den Haushalt und das wenige Vieh. Als er eines Morgens aufwacht, ist sie tot. Mutterseelenallein, ohne Nachbarn weit und breit, macht sich der Kleine notgedrungen auf den Weg, um Hilfe zu suchen, und gerät in eine Welt voller Niedertracht, in der es offenbar jeder Mensch, dem er begegnet, auf ihn abgesehen hat. Drohungen und Schläge stehen gerade mal am Anfang seiner Odyssee mitten hinein ins Herz der schwarzen Menschenseele…

Im Zentrum der Handlung steht der aufopferungsvolle Kampf des Studenten Jan Palach gegen die sowjetische Besetzung der Tschechoslowakei, der im Januar 1969 in seiner Selbstverbrennung gipfelt. Die junge Anwältin Dagmar Burešová vertritt später Palachs Familie im Kampf gegen die kommunistischen Politiker, die seinen Namen und sein Opfer für die Freiheit verleumdet haben.

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