Philip Roth

Mit Rückblenden und Traumsequenzen werden die Abenteuer des Cpt. Yossarian als fiktiver Bombenschütze im Zweiten Weltkrieg gezeigt. Die Satire ist schnell und intellektuell sowie gepaart mit erschreckenden Realitätsplittern.

Der in die Jahre gekommene Schauspiel-Star Simon Axler hadert mit seinem eigenen Verfall, besonders dem seiner Karriere und ist deshalb stark selbstmordgefährdet. Nach einem Zwischenfall bei einer Theateraufführung zieht er sich unter psychiatrischer Betreuung auf seinen abgeschiedenen Wohnsitz im ruhigen, ländlichen Connecticut zurück. Hier hat er des Öfteren Besuch von Pegeen Mike Stapleford, der wesentlich jüngeren Tochter seines Freundes Asa. Dieser ist davon natürlich überhaupt nicht begeistert. Der Schauspieler und die junge Frau, die seit ihrer Kindheit für den Star schwärmt, kommen sich näher und gehen eine sowohl sexuelle als auch spirituelle Beziehung ein. Während Asa und seine Frau sich nur um ihre Tochter sorgen, haben Simons Freunde eher Angst um den instabilen Schauspieler, zumal Pegeen eigentlich lesbisch ist, und niemand sicher weiß, was überhaupt ihre Absichten sind.

Ewan McGregor gibt sein Regiedebüt und spielt Seymour Levov, genannt "der Schwede". Einst war er legendärer High-School-Sportler, jetzt ist er ein erfolgreicher Geschäftsmann und verheiratet mit der ehemaligen Schönheitskönigin Dawn. Über Nacht wird der Familienvater aus dem ersehnten Idyll gerissen, als seine Teenager-Tochter Merry eines Bombenanschlags auf ein Postamt beschuldigt wird und verschwindet. Erschüttert bis ins Mark muss "der Schwede" unter die Oberfläche schauen und sich dem Chaos der Welt um ihn herum stellen.

England, 1987: Der jüdisch-amerikanische Schriftsteller Philip lebt mit seiner Frau im Londoner Exil. Dort verbringt er viel Zeit mit seiner englischen Geliebten, die unglücklich verheiratet ist. Während ihre Ehe ihr jedes Jahr unerträglicher erscheint, findet die 33-Jährige in der Affäre mit Philip Geborgenheit und Erfüllung, nicht zuletzt körperlich. Eines Tages findet Philips Frau das Notizbuch, in dem die Unterhaltungen mit seinen Affären notiert sind, und sieht darin den Beweis seiner Untreue. Ihr Mann streitet alles ab: In seinen Notizen gebe es nur fiktive Gespräche, Früchte seiner Fantasie. Doch sind diese authentisch erscheinenden, detaillierten und intimen Beschreibungen wirklich nur in seinem Kopf entstanden?

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