Piero Basso

Sieben Werke der Barmherzigkeit

— Sette opere di misericordia

Die sieben Werke der Barmherzigkeit sind: Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben, Nackte kleiden, Fremden Unterkunft geben, Kranke besuchen, Gefangene befreien, Tote begraben.

In seiner Dokumentation widmet sich der italienische Filmemacher Carmine Amoroso dem Aufkommen der Pornografie im Italien der 1970er Jahre, die sich als besonderes Mittel zur Forderung nach Meinungsfreiheit entwickelt hat. So stellt er eine Gruppe von Rebellen in den Mittelpunkt seines Films, die damals mittels expliziter sexueller Darstellungen gegen Zensur und scheinheilige Moralvorstellungen protestiert haben. Sie alle haben damals ihren Beitrag dazu geleistet, mit dem radikalen Einstehen für (sexuelle) Freiheit Kirche, Politik und Institutionen zu erschüttern und damit den Weg für ein fortschrittlicheres Denken zu ebnen.

In einem abgelegenen Dorf in der neuenglischen Provinz gehen eigentümliche Dinge vor, von spurlos Verschwundenen und Fällen von Massenhysterie geht die Rede. Grund genug für die junge Reporterin Rachel, mal investigativ nach dem Rechten zu sehen. Vor Ort trifft sie auf einer Mauer des Schweigens, auch fühlt sie sich bald von Unbekannten beschattet. Und den wenigen Leuten, die ihr Antworten geben, stößt regelmäßig etwas zu. Trotzdem beginnt sich ein Bild von der Wahrheit abzuzeichnen, und das ist nicht eben schön.

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