Rafael Cobos

Sevilla im 16. Jahrhundert: Während des Ausbruchs einer schrecklichen Plage werden die Leichen hunderter ermordeter Menschen gefunden, die das Ende der Welt symbolisieren sollen. Denn ihre Leichen sind mit dem Zeichen des Teufels markiert. Einst war Sevilla eine einflussreiche Metropole der westlichen Zivilisation. Bekannt als das Große Babylon fanden hier Menschen aller Kulturen zusammen. Hier wurden über 50 verschiedene Sprachen gesprochen, während der Seehandel im Hafen florierte. Doch nun wird die prachtvolle und bedeutende Stadt zum Schauplatz einer historischen Tragödie voller Intrigen und Verrat.

Ein Ausnahme-Psychothriller, der ebenso viel über nationale Pathologien erzählt, wie über die Krankheit der Menschen selbst.

Toro (Mario Casas) war einst als rechte Hand und Vollstrecker für den brutalen Paten Romano (José Sacristán) unterwegs, bis er den Entschluss fasste, dem spanischen Mob den Rücken zu kehren und auszusteigen. Er musste jedoch noch einen letzten Auftrag annehmen, der schließlich in einem blutigen Fiasko endete, seinen jüngeren Bruder das Leben kostete und ihn selbst ins Gefängnis brachte. Als er nach mehreren Jahren freigelassen wird, möchte er endlich ein neues Leben beginnen. Doch schon bald wird Toro von der Vergangenheit eingeholt: Sein Bruder López (Luis Tosar) hat Schulden bei Romano und bittet Toro um Hilfe. Der ehemalige Soldat muss es also noch einmal mit seinem einstigen Mentor aufnehmen und all seine Fähigkeiten reaktivieren, um seinen Bruder und das Leben seiner Nichte zu retten…

Vier handverlesene Cops machen die Unit 7 aus, eine Sondereinheit der Polizei von Sevilla, die in den späten Achtzigern mit Drogen und Prostitution aufräumen soll. Bei einem Einsatz lässt Angel, jüngste und unschuldigstes Mitglied der Einheit, eine Tüte Koks mitgehen, die er bei Gelegenheit einem vermeintlich Schuldigen unterjubelt. Fortan werden die Methoden der Unit 7 zunehmend brutaler und illegaler. Als der religiöse Rafael eine Drogenabhängige bei sich aufnimmt, besiegelt er unwissentlich das Schicksal der Unit 7.

Smoke and Mirrors

— El hombre de las mil caras

Der "Mann mit den tausend Gesichtern" Francisco Paesa (Eduard Fernández) narrt ein ganzes Land. Es ist die Reise eines Mannes, der als schwindelnder und betrügender Spion in die Geschichte einging, in dem er u.a. die internationale Polizeiorganisation Interpol und selbst die baskische Untergrundorganisation ETA linkte, indem er Mönche darum bat, für seine Seele zu beten, täuschte er mit Hinzunahme einer platzierten Todesmeldung in einer spanischen Zeitung seinen Tod vor.

Modelo-Gefängnis. Barcelona, ​​1977. Manuel, ein junger Buchhalter, der wegen Unterschlagung inhaftiert ist und auf seinen Prozess wartet, sieht sich einer Haftstrafe von 6 bis 8 Jahren gegenüber, eine unverhältnismäßige Strafe für das begangene Verbrechen. Zusammen mit seinem Zellengenossen Pino verbündet er sich mit COPEL, einem Kollektiv, das für die Rechte gewöhnlicher Gefangener und Amnestie kämpft. Ein Freiheitskrieg bricht aus, der das spanische Gefängnissystem in die Knie zwingen wird. Wenn sich draußen etwas ändert, müssen sie es auch drinnen tun. Eine Geschichte über Freundschaft, Solidarität und Freiheit, inspiriert von wahren Begebenheiten.

1992 in Ostdeutschland: Über dem Land schwebt die vage Hoffnung auf eine rosige Zukunft, doch auf dem Boden der Tatsachen macht sich Enttäuschung breit. Dieser deutsche Winter der Unzufriedenheit entführt zwei sehr unterschiedliche Ermittler in ein entlegenes Dorf, aus dem zwei Schwestern spurlos verschwunden sind. Zunächst scheint der Fall klar: in den Westen abgehauen sind sie, so die einsilbige Aussage der Nachbarn. Wer wollte schließlich nicht dem allzu schnellen Niedergang der Region entfliehen?

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