Richard Stauch

Es war einmal ein griechischer König, Kratos, der sehr streng und hertherzig war. Seine sanftmütige Frau Arete jedoch wurde vom ganzen Volk geliebt. Eines Tages ließ sich der Königvon seinem verschlagenen Berater dazu überreden, ein uraltes Gesetz neu zu erlassen, nach dem das erste Kind des Königspaares ein Junge sein müsse. Als nun Arete ein Mädchen zur Welt brachte, war ihre Not sehr groß. Um dem König einen Thronfolger präsentieren zu können, willigte sie ein, ihre Tochter mit dem Sohn des Gärtners zu vertauschen...

Es war einmal ein Schneider, der schickte seine drei Söhne in die weite Welt hinaus, auf dass sie ihr Glück finden mögen und etwas anständiges lernen. Der Älteste ging zu einem Schreiner und ward am Ende seiner Lehrzeit mit einem Tischlein bedacht. Jenes deckte sich auf Kommando mit allerlei Köstlichkeiten selbst. Als er jedoch in ein Gasthaus einkehrt, wird er von dem Wirt um das Tischlein betrogen. Der zweite Sohn ging bei einem Müller in die Lehre und bekam zum Abschied einen Esel, der Gold spucken konnte. Aber auch er wurde von dem kriminellen Wirt um den Lohn seiner Ausbildung geprellt. Der dritte Sohn erhielt von seinem Drechslermeister zum Abschied praktischerweise einen Knüppel geschenkt. Kurzentschlossen verhilft er seinen Brüdern zu ihrem Recht und der diebische Wirt erlebt eine böse Überraschung.

Es war einmal ein fleißiges Mädchen, Rosemarie, das bei seiner Mutter sehr hart arbeiten musste. Eines Tages fiel ihr beim Spinnen die Spule in den Brunnen. In ihrer Not sprang sie hinterher und kam unversehens ins Reich der guten Frau Holle. Rosemarie half fleißig bei allen Arbeiten, und wenn sie die Betten ausschüttelte, schneite es auf der Erde. Als Belohnung wurde sie mit purem Gold überschüttet. Ihre neidische Schwester Elsemarie wollte es ihr gleichtun. Doch sie war faul und Frau Holle mit ihr sehr unzufrieden.

Rotkäppchen soll der kranken Großmutter Kuchen und Wein bringen. Doch entgegen der mütterlichen Warnungen kommt es vom Wege ab und begegnet dem bösen Wolf, der ihr mit einer teuflischen List nach dem Leben trachtet.

Das Grimmsche Märchen von der schönen Müllerstochter, die mit Hilfe eines Kobolds die Hand des Königs gewinnt, wurde durch einige Veränderungen und Auslassung "grausiger" Szenen gegenüber der Vorlage etwas entschärft. Die insgesamt relativ gut gelungene Verfilmung ist mit Einfühlungsvermögen in die kindliche Vorstellungswelt inszeniert und richtet sich speziell an die ganz kleinen Zuschauer.

Es war einmal eine schöne, aber hochmütige Prinzessin, die alle Prinzen und Könige verhöhnte, die um ihre Hand anhielten. Auch mit König Drosselbart trieb sie ihren Spott. Ihr Vater war darüber so erzürnt, dass es ihr befahl, den erstbesten Bettler zu heiraten, der an das Tor des Schlosses klopfen würde.

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