Rita Buzzar

München, 1925: Olga Benario, Tochter aus großbürgerlicher Münchener Familie, verlässt mit nur 17 Jahren ihr Elternhaus, um ganz und gar ihren kommunistischen Idealen folgen zu können. In einer tollkühnen Aktion befreit sie ihren kommunistischen Genossen Otto Braun aus einem Berliner Gefängnis. Gemeinsam fliehen sie nach Moskau, wo Olga eine militärische Ausbildung erhält und eine Laufbahn in der Kommintern beginnt. Hier bekommt sie eine heikle Aufgabe gestellt: Als Ehefrau getarnt soll sie den brasilianischen General Luís Carlos Prestes sicher in dessen Heimat geleiten. Dieser hatte von Moskau aus den Sturz des Diktators Vargas vorbereitet. Auf der Überfahrt wird jedoch aus der nüchternen Tarnung leidenschaftliche Realität. Eine Liebe, die weit über jeden Klassenkampf hinausgeht. Die Revolte 1935 jedoch scheitert. Durch Verrat landen die beiden in den Folterkellern des Despoten. Dort stellt Olga fest, dass sie von Prestes ein Kind erwartet.

Duetto spielt im Jahr 1965 und erzählt die Geschichte der 18-jährigen Cora, einer Brasilianerin aus einer italienischen Familie, die, nachdem sie ihren Vater bei einem tragischen Autounfall verloren hat, mit ihrer Großmutter Lucia nach Apulien, Italien, geht, wo sich noch immer das Gehöft ihrer Vorfahren befindet steht. Lucia, die ein altes Familiengrundstück verkaufen will, trifft auf ihre Schwester Sofia und ihren Ehemann Gino, mit denen sie seit 40 Jahren nicht gesprochen hat.

Die bisher teuerste und aufwendigste Kinoproduktion Brasiliens basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Fernando Morais und erzählt die Lebensgeschichte der deutschen Revolutionärin Olga Benario.

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