Ronald Zehrfeld

Ein Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes mit Lars Eidinger und Corinna Harfouch in den Hauptrollen.

Zwei völlig unterschiedliche Frauen treffen in einer Extremsituation aufeinander: die eine nimmt die andere als Geisel.

Das Flüchtlingsdrama über eine Ärztin aus der DDR holte sich den silbernernen Bär für die beste Regie auf der Berlinale 2012.

Eine Liebesgeschichte im Sommer 1961: authentisch und voller Leidenschaft wird vom Lebensgefühl der Jugend in der damaligen DDR erzählt.

Zwischen Welten

— Zwischen Welten

Bundeswehrsoldat Jesper ist bereits zum zweiten Mal in Afghanistan stationiert. Den ersten Einsatz, bei dem sein Bruder auf dem Schlachtfeld starb, wird er nie vergessen. Nun kehrt Jesper in das Kriegsgebiet zurück und erhält zusammen mit seiner Truppe den Befehl, ein kleines Dorf vor der Bedrohung durch die Taliban zu schützen. Unterstützung bekommen die Männer vom afghanischen Dolmetscher Tarik. Während der Versuch, das Vertrauen der Dorfbewohner und Milizen zu gewinnen, beständig an der großen Kluft zwischen den Kulturen scheitert, freunden sich Tarik und Jesper an – worüber der Soldat bald in einen Loyalitätskonflikt gerät. Als Tarik von den Taliban-Kämpfern wegen seiner Zusammenarbeit mit den Deutschen bedroht wird und daraufhin seine Schwester Nala aus der Stadt holen möchte, um sie unter die Aufsicht des deutschen Außenpostens zu stellen, muss Jesper sich über seine Befehle hinwegsetzen, um seinem Freund zu helfen. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf…

Finsterworld

— Finsterworld

“Finsterworld” spielt in einem scheinbar aus der Zeit gefallenen Deutschland. Ein Land, in dem immer die Sonne scheint, Kinder Schuluniformen und Polizisten Bärenkostüme tragen, und Fußpfleger alten Damen Kekse schenken. Jedoch lauert hinter der Schönheit dieser Parallelwelt der Abgrund, und dorthin geht die Reise. Regisseurin Frauke Finsterwalder zeigt in “Finsterworld” ein Universum von schlafwandlerischer Schönheit, gleichsam verzaubernd und entzaubernd, mit einer nachhaltigen poetischen Wucht. Liebevoll, absurd und zerstörerisch zeichnet sie ihre Helden in diesem idyllesabotierenden Heimatfilm. Das ist ganz sicher kein Realismus. Und wenn es nicht so grausam wäre, dann wäre es furchtbar komisch.

Nelly wird von allen für tot gehalten, doch sie hat Auschwitz überlebt. Wie ein Phönix aus der Asche erlangt sie im Juni 1945 wieder das Bewusstsein. Lene, Mitarbeiterin der Jewish Agency und alte Freundin, bringt die Verletzte in die frühere Heimat Berlin. Dort wird Nelly am Gesicht operiert. Lene will mit ihr nach Palästina auswandern, aber Nelly zieht es vor, nach ihrem nichtjüdischen Ehemann Johnny zu suchen. Tatsächlich findet sie ihn schon bald, doch er er erkennt Nelly nicht wieder. Er fühlt sich aber an seine Gemahlin erinnert und schlägt der ihm Unbekannten vor, in die Rolle seiner Frau zu schlüpfen, um an das Erbe ihrer im Holocaust ermordeten Familie zu kommen. Die Heimkehrerin willigt ein und verkörpert von nun an ihre eigene Doppelgängerin. Die Situation spitzt sich zu...

Einen heißen Sommer lang ringen zwei Schwestern um einen Mann, den beide lieben: Die schöne Caroline von Beulwitz ist unglücklich verheiratet, sehnt sich nach Liebe und Leben. Charlotte von Lengefeld, ihre schüchterne Schwester, träumt von einem Gatten. Sie sind ein Herz und eine Seele, auch dann noch, als Friedrich Schiller in ihr beider Leben tritt…

Dengler - Die letzte Flucht

— Dengler - Die letzte Flucht

Prof. Dr. Bernhard Voss, eine Koryphäe für seltene Autoimmunkrankheiten an der Berliner Universitätsklinik, soll eine Krankenschwester vergewaltigt haben. Die Beweislage ist erdrückend. Selbst Privatermittler Georg Dengler glaubt nicht, dass er etwas für Voss tun kann. Doch bald hat Dengler Zweifel: Versucht jemand den unbequemen Mediziner aus dem Weg zu räumen, weil er sich mit der Pharmalobby angelegt hat? Und plötzlich sieht sich Dengler vor einem Abgrund an Manipulationen, den auch die ehrgeizige Kommissarin Finn Kommareck nicht mehr zu überblicken scheint.

An einer Haltestelle im tiefsten Brandenburg, dort, wo man das Ende der Milchstraße quasi schon erahnen kann, treffen sich die verlebten End-Vierziger Hannes (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf (Felix Kramer), genannt Ralle, um über Gott und die Welt zu reden. Ihre einzigen Verbindungen in eine Welt jenseits der Haltestelle sind die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel) und der außergewöhnlich dämliche wie hässliche Hund Maik. (Text: JN)

Der Zweiteiler spielt im Jahr 1988 und beginnt mit dem Tod einer westdeutschen Touristin in der DDR. Karl Albers Hauptwachtmeister der Volkspolizei, hat seine Zweifel daran, dass die Frau durch einen Unfall zu Tode kam. Doch sein Vorgesetzter, Hauptmann Wieditz und der SED-Kreisleiter Pölz wollen den Fall schnell zu den Akten legen. Eigenmächtig kreuzt Karl im Protokoll "ungeklärte Todesursache" an.

Babylon Berlin

— Babylon Berlin

Rauschhafter Exzess und extreme Armut, Emanzipation und Extremismus stehen sich im Berlin der 20er-Jahre gegenüber. Für Kunst und Kultur sind es „Goldene Jahre“, gleichzeitig blüht das Verbrechen. Die deutsche Hauptstadt ist eine Weltmetropole voller Verlockungen und Abgründe. Noch ahnt kaum jemand, in welche Katatstrophe der aufkommende Nationalsozialismus führen wird.

Als Marek Gorsky 14 Jahre alt ist, wird sein älterer Bruder von kriminellen Rivalen an einer dunklen Berliner Straßenecke erschossen. Am Tatort sieht der Junge die polizeiliche Kreidezeichnung der Leiche auf dem Pflaster. Dieses Bild lässt ihn lange nicht mehr los. Wenige Jahre später geht Gorsky zur Berliner Polizei. Niemand hier weiß von seiner Vergangenheit, nicht einmal sein Partner Lottner – bis beide zum LKA versetzt werden und Gorsky von den Schatten seiner jüdisch-russischen Vergangenheit eingeholt wird.

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