Ryuji Aigase

Daheim im 21. Jahrhundert ist Jun ein gewöhnlich begabter japanischer Hochschüler mit einem ungewöhnlichen Muttermal in Form eines Drachen. Im Mittelalter, genauer gesagt, dem angeblich in Japan so friedlichen 8. Jahrhundert, wird er dringend gebraucht, in einem Krieg zwischen den Menschen und einer Dämonenrasse, den Oni. Weil Jun nämlich der einzige ist, der einen Drachen namens Orochi erwecken und kontrollieren und damit den Krieg vielleicht entscheiden kann. Doch kann Jun den Menschen, die ihn holten, so einfach trauen? Hochschüler Jun reist aus der Gegenwart ins tiefste Mittelalter, um als Drachenmeister einen Krieg zwischen Menschen und Dämonen zu entscheiden. Epische Zeichentrickfantasy aus Japan.

Man sagt: Immer wenn Menschen Vögel durch die Lüfte fliegen sehen, bekommen sie das Bedürfnis auf eine Reise zu gehen. Kino no Tabi basiert auf einer Serie von Kurzgeschichten, welche von den Erlebnissen der Reisenden Kino und ihres sprechenden Motorrads Hermes handelt. Auf ihren Wegen durch die Länder ihrer Welt treffen die beiden auf unzählige Personen, welche allesamt mit den unterschiedlichsten Problemen in ihrem jeweiligem Land zu kämpfen haben. Das Treffen mit den Reisenden, welche die Rolle zweier kommentierender Beobachter übernehmen, ist für diese Menschen meist ein einschneidendes Erlebnis in ihrem Leben. Trotz seines Daseins als ein sprechendes Motorrad fungiert Hermes hierbei als ein überraschend intelligenter und tiefsinniger Gesprächspartner Kinos, welche wiederum ein nahezu geschlechtsneutrales und damit übertragbares und allgemeingültiges Auftreten an den Tag legt. Drei Tage lang bleiben sie jeweils in jedem der mittelalterlich anmutenden Länder. Sehend, lernend, philosophierend, aber niemals wertend, bevor sie sich ein weiteres Mal auf die Reise machen, denn das nächste Land in dieser tragisch-schönen Welt wartet schon auf sie.

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