Sascha Hartmann

Weihnachten steht vor der Tür, das Fest der Liebe, aber mit letzterer hapert es bei einigen gewaltig. Hannes steht vor dem Problem, dass er Freundin Clara mit einer Grundschullehrerin betrog und seine Liebste ihm nun nicht verzeihen will, während Kiki an nichts anderes als an einen Traummann denken kann. Martin hingegen bereut, seine Frau verlassen zu haben und will zu ihr zurück. Klaus ist sich in Sachen Beziehung nicht ganz so sicher und zweifelt, ob er seinen Freund Viktor tatsächlich heiraten soll. Kerem ist glücklich verheiratet und bald dreifacher Vater, doch seine Familie steht kurz vor den Feiertagen vor dem Ruin. Seine Frau Simone weiß von alledem nichts...

Vor Jahren wurde die Privatbank Roloff überfallen, nun ist Judith, die damals eine Beteiligung gestanden hat, Freigängerin

Auf der Flucht vor ihren konsumfreudigen Ehefrauen tauchen Eroll, Lars und Helmut in einem Zentralheizungskeller in der Peripherie ihrer neuen Wohnsiedlung ab, wo sie sich eine letzte Enklave der Männlichkeit eingerichtet haben. Hier können sie unbeschwert ihren Hobbys frönen: Zwischen Fast Food und Dosenbier wird auf großer Leinwand Fußball geschaut und über die unverständige Gattin hergezogen – eben ein wahrhaftiger Männerhort! Als ihnen aber eines Tages der Facility-Manager Aykut auf die Schliche kommt, müssen sie um ihr Versteck kämpfen – bis der genervte Aykut ebenfalls den Plan schmiedet, vor seiner Ehefrau zu fliehen…

Deutschland 1958 - Wiederaufbau, Wirtschaftswunder. Johann Radmann ist seit kurzem Staatsanwalt und muss sich wie alle Neulinge um Verkehrsdelikte kümmern. Als der Journalist Thomas Gnielka im Gerichtsgebäude für Aufruhr sorgt, wird er hellhörig: Ein Freund Gnielkas hat einen Lehrer als ehemaligen Auschwitz-Wärter erkannt, doch niemand will seine Anzeige aufnehmen. Gegen den Willen seiner direkten Vorgesetzten beginnt Radmann sich mit dem Fall zu beschäftigen – und stößt auf ein Geflecht aus Verdrängung, Verleugnung und Verklärung. Von „Auschwitz“ haben in diesen Jahren die einen nie gehört, und die anderen wollen es so schnell wie möglich vergessen. Nur Generalstaatsanwalt Fritz Bauer unterstützt seine Neugier, er selbst möchte die dort begangenen Verbrechen seit Langem an die Öffentlichkeit bringen, für eine Anklage fehlen ihm jedoch die Beweise.

Jedes Jahr unternehmen Hannes, seine Frau Kiki, das befreundete Paar Dominik und Mareike sowie der Womanizer Michael eine längere Fahrradtour. Das Ziel ist immer ein anderes und darf pro Ausflug von einem anderen Mitglied der Gruppe bestimmt werden. In diesem Jahr ist Hannes an der Reihe und wählt Belgien aus, was keine große Begeisterung bei den anderen Radlern hervorruft. Allerdings offenbart er ihnen erst nach einiger Zeit den Grund für seine Wahl: Aufgrund einer unheilbaren Nervenkrankheit und der in Sachen Sterbehilfe liberaleren Gesetzgebung im Nachbarland will er diese Radtour zu seiner letzten Reise überhaupt werden lassen. Die Freunde sind geschockt, können Hannes jedoch nicht umstimmen. So macht sich die Gruppe auf den Weg – und erfährt viel über den Wert des Lebens…

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