Siegfried Lenz

Nach einer Geschichte von Siegfried Lenz: Kapitän Freytag ist erfahrener Kapitän eines Feuerschiffs. Um seinem Sohn Fred zu zeigen, wo er seine Arbeitszeit verbringt, hat er ihn diesmal mit an Bord genommen. Kurz nachdem die beiden angekommen sind, entdecken Besatzungsmitglieder ein kleines Boot auf der See. Kapitän Freytag schickt ein Rettungsboot um die vermeintlichen Schiffbrüchigen aufzunehmen, diese stellen sich dann aber als Verbrecher auf der Flucht auf. Diese wollen ihn dazu drängen, entweder ihr Boot zu reparieren, ihr Rettungsboot herzugeben oder mit dem Schiff an Land gebracht zu werden, was aber nicht möglich ist, da das Boot irreparabel ist, das Fehlen des Rettungsbootes eine mögliche Gefahr für die Besatzung wäre und das Feuerschiff seine Position nicht verlassen darf, da es ähnlich einem Leuchtturm da ist um anderen Schiffen den Weg zu weisen. Die Situation ist für beide Seiten unlösbar und droht weiter und weiter zu eskalieren.

Der Mann im Strom

— Der Mann im Strom

Der 60-jährige Tauchinspektor Paul Hinrichs wird arbeitslos. Da er noch für seine beiden Kinder sorgen muss und um seine soziale Sicherheit fürchtet, fälscht er sein Geburtsdatum in seinen Papieren, um die Stelle in einer Hamburger Bergungsfirma als Taucher zu bekommen. Aber schon bald zeigt sich, dass er den Anstrengungen des Berufs nicht mehr gewachsen ist. Zusätzlich belastet ihn, dass seine Tochter Lena sich in Manfred, einen charakterschwachen jungen Taucher, verliebt, der aus Geldmangel in die Kriminalität abzugleiten droht. Erst als Manfred sich in einer dramatischen Rettungsaktion beweisen kann und der alte Hinrichs durch eine bravouröse Leistung den Respekt seiner Arbeitskollegen und Vorgesetztenerwirbt, kommen die Dinge wieder ins Lot.

„Schweigeminute“ nach der Novelle von Siegfried Lenz erzählt von der ersten großen Liebe und vom ganz großen Glück. Die männliche Hauptfigur lässt die aufregende Zeit zwischen der ersten Begegnung, einem tragischen Unfall und den Tagen danach noch einmal an ihrem inneren Auge vorbeiziehen.

Ein irrlichterndes und doch hochkonzentriertes Werk ums Eingesperrtsein – auf dem titelgebenden Feuerschiff und in der eigenen Haut.

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