Simon Schmejkal

Brigadegeneral Heinz Büchner bekommt eine streng geheime Akte auf den Tisch: Eine Einsatzgruppe seiner GSK (Gebündelte Spezialkräfte) soll in den Kaukasus ausrücken. Dort sind islamistische Terroristen untergetaucht, die nach Geheimdienstinformationen einen Bombenanschlag auf das Hauptquartier der US-Streitkräfte in Heidelberg planen. Mit einem atomaren Sprengsatz wollen sie eine Katastrophe auslösen, deren Ausmaß das der Anschläge vom 11. September in New York noch übertreffen würde. Vor allem Büchners Stellvertreter und Freund Arne Koczian und seine Exfrau Ellen, Pazifistin und Projektleiterin bei “Ärzte ohne Grenzen”, zweifeln an der Richtigkeit des Einsatzes

Der Plan scheint zu funktionieren. Die schöne Polizistin tritt in Deniz’ Betrieb eine Stelle an und gewinnt rasch das Vertrauen und die Zuneigung ihres jungen Landsmannes. Nach und nach erfährt sie über Deniz, der tatsächlich mit fanatischen Islamisten, darunter deutschen Muslim-Konvertiten, in Kontakt steht, Einzelheiten über den geplanten Anschlag. Und sie lernt den Chef der Gruppe, den zwielichtigen Abu „Ayman“ Gallaz (Ercan Durmaz), kennen. Ihn allerdings kann Yasemin nicht täuschen. Ayman stellt sofort eigene Nachforschungen an. Als sich sein Verdacht bestätigt und er sicher ist, dass Deniz von einer Undercover-Agentin verführt worden ist, verwertet er dieses Wissen geschickt. Mit gezielten Falschinformationen lockt er die Polizei auf eine falsche Fährte und erteilt Deniz den Auftrag, Yasemin auszuschalten.

Große Fische, kleine Fische

— Große Fische, kleine Fische

Die beiden langjährigen Freunde Paul und Fiete sind zwei traditionsbewusste Fischer in einer sich schnell verändernden Welt. Von den alteingesessenen Seefahrern in ihrem kleinen Ostseedorf, das der übereifrige Bürgermeister in eine Tourismushochburg verwandeln will, sind sie die letzten, die noch jeden Tag aufs Meer hinaus fahren. Als Paul eines Tages jedoch durch Zufall erfährt, dass nicht er, sondern Fiete der leibliche Vater seines Sohnes Piet ist, scheint die enge Freundschaft plötzlich ein jähes Ende zu finden. Fortan denken sich die Zwei immer mehr Gemeinheiten aus, um dem jeweils Anderen das Leben schwer zu machen. Mitten hinein in diesen Kleinkrieg gerät schließlich auch der in seine Heimat zurückkehrende und völlig ahnungslose Piet.

So weit das Meer

— So weit das Meer

Wolf Harms (Uwe Kockisch) hat 15 Jahre im Gefängnis verbracht, nachdem er den mutmaßlichen Vergewaltiger seiner Tochter Jette (Katharina Schüttler) erschoss und verurteilt wurde. Moralisch hat er sich dabei stets im Recht gesehen, doch werden direkt nach seiner Haftentlassung die alten Wundern wieder aufgerissen, die ihn erneut auf einen gefährlichen Pfad führen. Seine Familie, auch seine Tochter, die sich inzwischen ein glückliches neues Leben mit ihrem Mann Peer (Tom Radisch) und ihrem damals bei der Vergewaltigung gezeugten Sohn Nils (Junis Marlon) aufgebaut hat, will die Vergangenheit derweil ruhen lassen. Harms lässt sich jedoch nicht aufhalten. Auch seine aufkeimenden Schuldgefühle lassen ihm keine Ruhe und seine einzige Chance, Erlösung zu finden, scheint schließlich ausgerechnet bei der Mutter (Suzanne von Borsody) des jungen Mannes, den Harms damals tötete, zu liegen.

Hans im Glück

— Hans im Glück

Sieben Jahre arbeitet Hans im Haus eines reichen Gewürzhändlers, als er eines Morgens aufwacht und weiß: Seine Zeit als Diener ist vorbei. Er will heim zu seiner Mutter ans Meer. Der Herr lässt ihn ungern gehen, entlohnt Hans jedoch reichlich: Einen Klumpen Gold, so groß wie Hans’ Kopf, überreicht er ihm. Glücklich macht sich Hans auf den Weg. Schon bald trifft er die Kaufmannstochter Elisabeth, die den gleichen Weg hat wie er und fortan verfolgt, wie sich Hans’ Besitz stetig verkleinert …

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