Stan Houston

Memphis, 1993: Drei Kinder verabreden sich zum Spielen im Wald, doch sie kehren nie zurück. Die Jungs werden - brutal ermordet - in einem Waldstück aufgefunden. Pam Hobbs ist die Mutter eines der Kinder und wohnt in einer extrem religiösen Gemeinde in der Nähe des Tatorts. Nach der Tat zerbricht die Frau beinahe an den emotionalen Qualen, bis sie sich besinnt und nach Gerechtigkeit verlangt. Als sie drei ältere Jungen aus der Gemeinde verdächtigt, die Tat begangen zu haben, distanziert sich auch die Gemeinde mehr und mehr von der Frau, die ihre Behauptungen und Beschuldigungen im Affekt aufstellt. Die Skepsis wird von dem Privatdetektiv Ron Lax geteilt, der tiefergehende Nachforschungen anstellt, um den Täter zu schnappen. Dabei stellt sich der Verdacht eines satanischen Rituals nur als Spitze des Eisbergs heraus…

Als am 17. Februar 1965 ein Schwarzer von der Polizei niedergeschossen wird und anschließend seinen Verletzungen erliegt, explodiert der Unmut über systematische Diskriminierungen. Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. will das nicht hinnehmen und einen Protestmarsch von der Stadt Selma nach Montgomery organisieren. Doch sein Vorhaben wird erschwert: Präsident Lyndon B. Johnson ist nur schwer zu überzeugen und wiegelt mit dem Argument ab, dass das Problem der Schwarzen nicht so wichtig sei. Und George Wallace, Gouverneur von Alabama, geht sogar noch weiter und will alle Bemühungen von King und seinen Anhängern sabotieren. Zu allem Überfluss muss sich King auch noch privaten Problemen stellen, als plötzlich Anschuldigungen laut werden, er wäre seiner Frau untreu gewesen...

1945 wird Captain Charles Butler McVay, Befehlshaber der USS Indianapolis, mit einer heiklen Mission betraut. Sein Schiff soll Bestandteile einer Atombombe transportieren. Um die USS Indiapanolis nicht zum Ziel japanischer Angriffe zu machen, werden sowohl Route als auch Fracht des Schiffes unter Verschluss gehalten, damit keine Informationen an den Feind durchsickern können. Dennoch versenkt am 30. Juli 1945 ein japanischer Torpedo das Schiff, das seine Ladung inzwischen ausgeliefert hat. Der Besatzung, die sich gerade so ins offene Meer retten kann, eilt jedoch lange niemand zu Hilfe, da die Mission der Indianapolis nur sehr wenigen Marinedienststellen überhaupt bekannt war. Im kalten Wasser werden die Matrosen und Soldaten schnell Opfer von Erschöpfung, Dehydrierung und Haien – und Charles Butler McVay muss sich später vor einem Militärgericht verantworten.

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