Stephen Glantz

Spannendes Drama über drei Kinder, die mit ihrer Musik in schwieriger Zeit alle Grenzen überwinden und eine tiefe und wahre Freundschaft beginnen.

Joseph Vilsmaier und Dana Vávróvá zeigen in ihrem Film die erschütternde Schicksalsreise von 688 Juden, die im April 1943 aus Berlin nach Auschwitz deportiert wurden.

Im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen Diplomaten aus Israel und Palästina soll in Südtirol ein Konzert eines Jugendorchesters junger Palästinenser und Israelis gegen allen äußeren Wiederstand stattfinden. Die Jugendlichen wollen die Friedensbemühungen, die in ihrem Mikrokosmos bereits gefruchtet haben, nicht aufgeben und sehen nach und nach im gemeinsamen Zueinanderfinden und Musizieren einen ersten Weg zur Überbrückung von Hass, Intoleranz und Terror.

Im Stadtteil „Little Tokyo“ von Los Angeles treibt eine Yakuza-Organisation ihr Unwesen. Ihre zunehmende Macht im internationalen Drogengeschäft ist ebenso beängstigend wie ihre grausamen Rituale, die auf eine mittelalterliche Kriegerkaste zurückgehen. Sergeant Kenner, der die Bande zur Strecke bringen soll, erhält für diesen Auftrag schlagkräftige Unterstützung von Detective Murata . Als Clubsängerin Minako dann auch noch in das Abenteuer verwickelt wird und Kenner obendrein erfährt, dass es sich bei dem Anführer der Yakuza um den Mörder seiner Eltern handelt, spitzt sich die Lage immer weiter zu.

Wunderkinder

— Wunderkinder

Ukraine, 1941: Der junge, hochbegabte Violinist Abrascha und die nicht minder begabte Pianistin Larissa werden als Wunderkinder der klassischen Musik gefeiert. Sie spielen in den großen Konzertsälen Russlands - vor der Parteielite und sogar vor Stalin. Hanna, Tochter des deutschen Brauers Max Reich sowie seiner Frau Helga ist selbst eine talentierte Geigerin und wünscht sich nichts sehnlicher, als Unterricht mit den russischen Wunderkindern zu bekommen. Larissa und Abrascha reagieren verhalten. Erst als ihre Lehrerin Irina Salmonova einwilligt, auch Hanna zu unterrichten, entwickelt sich zwischen den Kindern eine innige Freundschaft. Aber bald wird sie auf eine harte Probe gestellt. Nach dem Angriff der Deutschen auf Russland müssen sich die Reichs verstecken. Und die jüdischen Familien von Larissa und Abrascha helfen ihnen.

Auf das Leben!

— Auf das Leben!

Die ältere ehemalige Cabaret-Sängerin Ruth steht noch immer mitten im Leben. Erst die Zwangsräumung ihrer Wohnung sowie ihrer Instrumentenwerkstatt nebst folgendem Umzug ins Seniorenheim nehmen ihr die Lust am Leben. Beim Umzug ins Heim lernt sie den 29-jährigen Jonas kennen, der als Möbelpacker arbeitet. Jonas ist schwer krank, lebt seit der Trennung von seiner Freundin in einem Kleinbus und versucht sich mit einem exzessiven Lebensstil von seiner Krankheit abzulenken. Aus der zufälligen Begegnung der beiden entwickelt sich nach und nach eine enge Freundschaft. So unterschiedlich die beiden Menschen auch sind, eint sie die Sehnsucht danach, einen Menschen an ihrer Seite zu haben, der ihnen Halt und neue Zuversicht gibt. Um sich gegenseitig aufzubauen, schrecken sie auch vor ungewöhnlichen Mitteln nicht zurück.

April 1943. In einer Berliner Amtsstube der SS will ein junger Offizier in vorauseilendem Gehorsam dem Führer zum Geburtstag ein "judenfreies Berlin" schenken. Fast 70.000 Juden sind bereits abtransportiert worden. Anhand einer bürokratisch penibel erstellten Todesliste spüren Nazischergen nun die letzten 688 jüdischen Frauen, Männer und Kinder in deren Wohnungen auf. Die junge Ruth Zilbermann und ihr Verlobter hatten gehofft, in einem Versteck hinter dem Schrank vor den Nazis sicher zu sein - vergeblich. Zusammen mit den anderen werden die Zilbermanns zum Bahnhof Grunewald gebracht und wie Vieh in einen Güterzug gesperrt. Unter den Deportierten befindet sich auch das Ehepaar Henry und Lea Neumann. Henry, einst ein erfolgreicher Profi-Boxer, macht sich Vorwürfe, dass er nicht auf seine Frau gehört hat, die in den Untergrund gehen wollte. Je länger die Fahrt in dem Waggon dauert, desto klarer wird den Opfern, dass ihre Reise in den Tod führt.

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