Tamila Koulieva

Der Grieche Nikos (Dimitris Imellos) arbeites als Schneider in Athen und hat sich auf Hochzeitsmode spezialisiert. Doch der exzentrische Mann ist mittlerweile über 50, hat sich vor der Welt zurückgezogen und lebt eigentlich nur noch isoliert vor der Welt im Dachboden der Familien-Schneiderei. Sein Vater ist krank, die Tochter von ihm entfremdet. Weil das Geschäft schlecht läuft und die Schulden sich immer weiter anhäufen, steht der Laden kurz vor dem Aus. Erst als er fast alles verloren hat, erkennt Nikos, dass er eine frische neue Geschäftsidee braucht, um nicht unterzugehen. Die kommt ihm mithilfe der Nachbarin Mira in Form eines wundersamen Schneiderladens auf Rädern, mit der er sich, sein Leben und seine Kunst neu erfindet. Die Bräute von Athen sind bald nicht mehr dieselben wie noch zuvor und auch Nikos verliebt sich zum ersten Mal in seinem Leben.

Σμύρνη μου Αγαπημένη

— Σμύρνη μου Αγαπημένη

Ein paar Jahre vor Ausbruch des griechisch-türkischen Krieges (1919-1922) ist Smyrma etwa jeweils zur Hälfte von muslimischen Türken und christlichen Griechen bewohnt. Dazu kommen noch einige Tausend Levantiner und Armenier, die den multikulturellen Charakter der Stadt weiter anreichern. Filio Baltatzis (Mimi Denissi) ist die Matriarchin eines griechischen Olivenbauern-Clans, der sich vor Generationen hier niedergelassen hat. Die Familie genießt ihren Wohlstand in der Hafenstadt – auch noch, als dunkle Wolken in Form des Ersten Weltkriegs über Europa heraufziehen. Schließlich ist Griechenland ja neutral. Filios Ehemann Dimitris (Leonidas Kakouris) ist allerdings der Meinung, dass man sich den Alliierten anschließen und die Osmanen aus Smyrma vertreiben sollte. ...

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