Tereza Ramba

Herbst 1989. Alois Nebel ist Fahrdienstleiter an einem kleinen Bahnhof in Bílý Potok, einem abgelegenen Ort an der tschechoslowakisch‐polnischen Grenze, dem früheren Sudetenland. Das einzige Hobby des Einzelgängers ist das Sammeln alter Fahrpläne. Doch wenn sich der Nebel über die Bahnstation legt, sieht Alois Züge mit Geistern und Schatten aus der dunklen Vergangenheit Mitteleuropas: dem Zweiten Weltkrieg, der Vertreibung der Deutschen, der sowjetischen Besatzung.

Der überaus tugendhafte Ritter Martin von Bamberg wird der Hexerei beschuldigt und soll sich persönlich am Hofe der Königin verteidigen. Also reist Martin in die unsichere Ferne, derweil seine fünf Kinder zwischen sechs und siebzehn unter Führung des ältesten namens Peter die Burg hüten sollen. Darauf hat Martins Erzfeind Albrecht, von dem in Wahrheit die Anzeige stammt, nur gewartet. Albrecht will sich Martins Burg unter den Nagel reißen, mit dem Nachwuchs glaubt er, leichtes Spiel zu haben. Doch da hat er sich geschnitten.

Die Witwe Becca Winstone (Ashley Judd) pflegt zu ihrem 18-jährigen Sohn Michael (Nick Eversman) eine ganz besonders innige Beziehung. Im Alter von acht Jahren hat Michael den Mord an seinem Vater Paul, einem CIA-Agenten, miterlebt. Nur schweren Herzens lässt Becca Michael nach Italien ziehen, wo er studieren will. Nach einigen Wochen verschwindet Michael spurlos. Becca wittert sofort ein Verbrechen und fliegt nach Rom, um ihren Sohn persönlich ausfindig zu machen. Dessen Kidnapper ahnen noch nicht, dass sie sich möglicherweise mit der falschen Frau angelegt haben, denn Becca hat ebenfalls eine Vergangenheit als CIA-Agentin. Mit Einfallsreichtum, Geschick und Entschlossenheit geht sie zahlreichen Hinweisen nach, die sie durch Europa führen.

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