Therese Damsgaard

Die kleine vorstädtische Siedlung Sorgenfri macht ihrem Namen alle Ehre – Ruhe und Frieden sind hier an der Tagesordnung, der Alltag ist beschaulich und die meisten Menschen ziemlich glücklich. Als ein unbekannter Virus über die Bewohner hereinbricht, nimmt die Harmonie allerdings ein jähes Ende. Die unheimliche Krankheit macht vor nichts Halt und innerhalb kürzester Zeit ist das halbe Städtchen infiziert. Um die Erkrankten, die wie Zombies übereinander herfallen und sich nicht mehr an Gesetze halten, im Zaum zu halten, werden ihre Häuser hermetisch abgeriegelt und das Dorf evakuiert. Die Zwangsquarantäne ist allerdings noch die humanste Maßnahme, die von den gesunden Bewohnern verhängt wird. Um weitere Erkrankungen zu verhindern, wird sogar über Leichen gegangen – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes…

Im Leben von Anders läuft nichts nach Plan: Sein Vater sitzt im Gefängnis, seine Mutter schuftet in der Nachtschicht, um die vier Kinder allein durch zu bringen. Ausgerechnet als Anders' Vater wieder nach Hause darf, steht die Gerichtsvollzieherin vor der Tür. Wegen Mietschulden verliert die Familie ihre Wohnung. Während Mama nach einem Schwächeanfall im Krankenhaus landet, kommen Anders und seine Geschwister mit Papa bei Onkel Georg unter. Der plant einen großen Coup: Mit der Entführung des Bankierssohns "Bernhard la Croix Eriksen von der Liebe" will er ein Lösegeld erpressen. Weil ihr Vater keinen Job findet, werden Anders, sein nörgelnder großer Bruder Oskar, seine schlagfertige Schwester Winnie und der kleine Bertram zu Komplizen. Ein Glück, dass dem gelangweilten Bernhard eine Entführung ganz gelegen kommt. Denn mehr als alles Geld zählt am Ende, dass man nicht alleine bleibt.

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