Theresia Wider

Dem Puppenspieler und erfindungsreichen Mechanikus Hans Röckle erscheint eines Tages der Teufel Flammfuß und bietet ihm einen Pakt an. Röckle erhält Zauberkraft, verfällt aber dem Teufel, wenn er in sieben mal sieben Stunden nichts Neues schafft. Röckle nutzt den Zauber, um den Menschen zu helfen. Für die Näherin Luisa erschafft er eine Nadel, die selbst näht, und für Jacob eine Flöte, mit der er den Bauern Regen bringen kann. Der Teufel holt sich die wunderbaren Dinge, muss sie aber zurückgeben, weil er sie nicht beherrscht. Zum Segen der Menschen jedoch können sie auch nicht verwendet werden, denn der Manufakturbesitzer setzt den Lohn für die Näherinnen herunter, und der Grundbesitzer verlangt die Flöte, um nur seine Felder zu beregnen. Kann Röckle das Unheil noch aufhalten? Ein Farbfilm der DEFA nach dem Märchen "Meister Hans Röckle und Mister Flammfuß" von Ilse & Vilmos Korn.

Papas neue Freundin

— Papas neue Freundin

Der junge Medizinstudent Klaus Bach hat seine große Liebe, Irene, geheiratet und wohnt mit ihr und dem ewig schreienden Sprössling in einer kleinen Einzimmerwohnung im Haus seiner Eltern. Es geht also eng zu und die Nerven aller Beteiligten sind zum Zerreißen gespannt. Noch dazu, dass die Eltern mit gut gemeinten Ratschlägen das Eheglück des jungen Paares empfindlich stören. Als dann auch noch Klaus seine Frau mit Eifersüchteleien verfolgt, hat Irene die Nase voll, schnappt sich ihren kleinen Sohn und sucht das Weite. Doch Irene hat den Familiengeist der Bachs unterschätzt. So leicht entkommt man nicht. Mit viel Fantasie und nicht alltäglichen, dafür umso komischeren Aktionen, holen die Bachs Irene in den Kreis der Familie zurück.

Oberschlesien am 31.08.1939: Die SS bereitet sich auf den geheimen Überfall auf den deutschen Reichssender Gleiwitz vor, der von verkleideten SS-Angehörigen ausgeführt werden soll. Am Ort des Geschehens soll der Leichnam eines deutschen KZ-Häftlings in polnischer Uniform hinterlassen werden, der bereits auf seine Hinrichtung wartet. Um Polen vor der Weltöffentlichkeit als Aggressor hinzustellen, der es gewagt hat das Deutsche Reich zu attackieren, will Hitler so die geplante Großoffensive gegen Polen vor Frankreich und Großbritannien rechtfertigen…

Johann Paul Schroth ist 1713 Barbiergeselle in Berlin. Nur auf dem Schlachtfeld hat ein Mann wie er damals die Chance, seine chirurgischen Künste zu erproben. Doch Schroth lehnt es ab, dem Drängen seines Gönners Holtzendorff zu folgen und Feldscher zu werden. Als seine Frau und ihr Kind bei der Entbindung sterben, kehrt Schroth doch ins Heer zurück. Im Feldzug gegen Schweden reift seine Begabung wider Willen. Als die Berliner Charité gegründet wird, gehört Schroth zu den ersten Absolventen.

Anläßlich der Geburt ihrer Tochter geben König und Königin ein großes Fest. Geladen sind auch zwölf Feen, die dem Kind alle guten Eigenschaften in die Wiege legen. Da der König den Fleiß verachtet, hat er die dreizehnte Fee nicht geladen. Sie gelangt dennoch ins Schloss und wünscht Dornröschen den Tod. Die zwölfte Fee wandelt den Spruch um. In einen 100-jährigen Schlaf soll Dornröschen fallen, wenn sie sich an ihrem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel sticht. Der König verbannt alle Spindeln aus dem Land, womit er die arbeitenden Menschen in große Not stürzt. Eine Spindel ist aber vergessen worden, und so erfüllt sich der Fluch der Fee. Das ganze Schloss verfällt in Schlaf. Als ein junger Prinz kommt, um Dornröschen zu wecken, stellt die dreizehnte Fee ihn auf die Probe. Wird er die Prüfung bestehen und die Prinzessin aufwecken?

Carola Huflattich geht in die 4. Klasse. Sie ist nicht das, was man sich unter einem artigen Mädchen vorstellt. Die Eltern Huflattich und auch die Lehrer haben ihre lieben Sorgen mit Carola. Sie wünschen sich, dass Carola doch mal etwas netter sei. Ihre Mutter möchte, dass Carola auch einmal ein schönes Kleid anzieht. Doch von all dem möchte Carola nichts wissen. Ihre Noten sind nicht die Besten, und so kommt es zu einem Streit mit ihrer Mutter. Zum Glück hat Carola ihren besten Freund Willi, auch wenn selbst ihm Carolas Ideen manchmal etwas zu viel werden. Als Carola eines Tages im Unterricht kippelt, umkippt und den Stuhl zerstört, wird sie in den Keller geschickt, einen neuen zu holen. Im Keller ist es ganz schön gruselig, und so stellt sich Carola vor, dass dort ein Gespenst wäre, welches sie in die Tasche stecken würde. Wieder in ihrer Klasse, hört sie eine Stimme aus ihrer Hosentasche, genau von dort aus, wohin sie ihr erdachtes Gespenst gesteckt hatte.

Schwester Agnes die engagierte Gemeindeschwester mit echt Berliner Schnauze ist ständig mit ihrem Moped unterwegs, um die Einwohner Krumbachs und der anliegenden Gemeinden zu betreuen. Sie versucht in allen Lebenslagen zu helfen, womit sie sich nicht nur Freunde schafft. Momentan hat sie sich mit dem neuen Bürgermeister überworfen, weil sie dessen neues Sportprogramm übertrieben findet. Als sie der schwangeren Kati und ihrem Freund Frank eigenmächtig eine Wohnung verspricht, ist das Maß voll...

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