Thomas Kirchner

Berlin, Sommer 1988: Als Sohn eines hochrangigen Offiziers der Stasi hat es der 18-jährige Marco Kaiser besser als die meisten seiner Freunde. Und doch gefällt es dem Jungen, als Punker das linientreue Spießertum seines Elternhauses immer wieder herauszufordern. Nach dem Aufgriff durch die Staatsmacht lässt er sich auf einen Handel ein und verspricht seinem Vater, zum Militärdienst zu gehen - ein Schritt, der sein Leben radikal verändern wird.

Hans Wolgast wird mit einem Kopfschuss in dem idyllischen Städtchen Husum zu Mozarts Zauberflöte hingerichtet. Sein Halbbruder Kommissar Anton Glauberg ahnt gleich dass ihn die Schatten der familiären Vergangenheit eingeholt haben denn Hans war Mitglied der RAF. Ohne zunächst offen zu legen dass er den Toten nicht nur kannte sondern sogar mit ihm verwandt war beginnt Glauberg zu ermitteln unterstützt von der jungen attraktiven aber unerfahrenen BKA Beamtin Paula Reinhardt. Die Spuren führen nach Berlin zu den versprengten Resten der RAF und deren nach wie vor funktionierenden Seilschaften. Dort lebte Wolgast in einer WG bevor er sich in den 80er Jahren wie so viele ehemalige Terroristen in die DDR absetzte. Ein ehemaliger Mitbewohner von Hans Veith Seewald weist Glauberg auf die Parallele zu einem Mordfall aus dem Jahr 1978 hin.

Wiedersehen mit einem Fremden

— Wiedersehen mit einem Fremden

Ein Schwarzwalddorf in den 50er Jahren. Liesbeth Steiner will die Hoffnung nicht aufgeben, dass ihr Mann Max den Krieg und die russische Gefangenschaft überlebt hat. Jeden Heimkehrer-Zug passt sie ab, vergeblich. Mit ihrem kleinen Sohn Josef hat Liesbeth auf dem Hof ihrer Schwiegereltern Zuflucht gefunden. Ein Zuhause wird nicht daraus, denn Max hat seiner Familie nie von seiner Kriegsheirat berichtet. Seine Schwester Margarete, die den Hof am Laufen hält, vermutet in Liesbeth eine Erbschleicherin. Als Max 1955 bei einem Spätheimkehrertransport endlich dabei ist, hofft Liesbeth, dass nun andere Zeiten anbrechen. Doch Max hat sich in den langen Jahren sehr verändert.

"Kruso" erzählt vom letzten Sommer vor dem Mauerfall auf der kleinen Ostseeinsel Hiddensee. Jenseits des staatlich organisierten Tourismus' wurde die abgeschiedene Insel alljährlich zu einer Art Künstlerkolonie und zum Sehnsuchtsort für Aussteiger und Alternative. Durch die Nähe zu Dänemark war Hiddensee zugleich Ausgangspunkt für die Flucht über die Ostsee.

Schicksalsjahre

— Schicksalsjahre

Berlin, 1938: Die leidenschaftliche Musikliebhaberin und Pianistin Ursula verliebt sich in den angehenden Opernsänger Wolfgang Heye. Die beiden werden ein Paar und Ursula erlebt die Liebe ihres Lebens. Gegen den Willen ihrer Eltern heiratet sie den Künstler und bekommt zwei Kinder, Bärbel und Uwe. Doch das Glück der jungen Familie dauert nicht lange an. Wolfgang muss mit der deutschen Wehrmacht in den Krieg ziehen. Ursula ist schlagartig auf sich allein gestellt und muss sich und die Kinder durch den Krieg bringen und sich im Nachkriegsdeutschland eine neue Existenz aufbauen.

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